Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
19.04.2022
EAN:
9783346629708

Geschlechtergerechtigkeit. Die Kontroverse zwischen Nancy Fraser und Axel Honneth

Erik Schlüter


13,99 €
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Politische Theorie und Ideengeschichte: Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit wird die Gerechtigkeitstheorie der Autoren Nancy Fraser und Axel Honneth vorstellen. Zuerst wird ein allgemeines Verständnis für den Begriff der Anerkennung gegeben, wodurch eine Basis geschaffen werden soll, um das weitere Vorgehen besser zu verstehen. Nachdem dies geschafft ist, wird zuerst Honneths Gerechtigkeitstheorie vorgestellt, die den Begriff der Anerkennung in drei unterschiedliche Formen unterteilt. Des Weiteren wird die Idee eines Perspektivischen Dualismus von Nancy Fraser dargelegt. Sie versucht Umverteilung und Anerkennung, als bivalenten Ansatz für Gerechtigkeit, als gleichwertige Faktoren auf eine Ungerechtigkeit zu richten. Anschließend wird das gemeinsame Werk der beiden mit dem Titel "Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse" beleuchtet und sowohl der Standpunkt Fraser als auch Honneth wiedergegeben. Zuletzt wird ein Blick auf die Lohnverteilung in Deutschland geworfen und in den Kontext der Autoren eingeordnet. Woraus sich auch meine Forschungsfrage ergibt, welche lautet: Inwiefern sind die Gerechtigkeitstheorien von Faser und Honneth zur Bekämpfung geschlechtlicher Ungerechtigkeit einsetzbar?

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