Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
26.03.2020
Seitenanzahl:
15
EAN:
9783346138521
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Die Zukunft der Europäischen Union. Abhängig von ihrer demokratischen Legitimität?

Severin Pehlke


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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Hamburg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: „Inwiefern ist die Europäische Union, in Anbetracht der Theorien von Max Weber und Jürgen Habermas, demokratisch hinreichend legitimiert?“ Das europaweite Aufstreben rechtspopulistischer Parteien, die ungelöste Staatsschuldenkrise in Griechenland, Großbritanniens Ausscheiden aus dem europäischen Staatenverbund und die immer größer werdenden sozioökonomischen Ungleichheiten innerhalb der EU deuten auf eines hin: Die Zukunft der Europäischen Union ist so ungewiss wie nie zuvor. Da die Kritik an den europäischen Institutionen und an der angeblichen Fremdbestimmung durch die wirtschaftlich führenden Nationen Europas, im Rahmen der Unionspolitik, ein zentraler Bestandteil dieser aktuellen Geschehnisse ist, bekommt die Frage, ob die Europäische Union eine ausreichende demokratische Legitimität aufweist, ebenfalls eine neue Brisanz. Um diese Frage jedoch abschließend beantworten zu können, wäre eine ausführliche empirische Analyse der EU, der europäischen Verträge und der europäischen Institutionen notwendig. Dieses Vorgehen würde allerdings den Umfang meiner Arbeit entschieden übersteigen, daher muss eine Konkretisierung der Fragestellung vorgenommen werden. Ich werde in dieser Arbeit ein besonderes Augenmerk auf die Definition von Legitimität legen, da von ihr die Beurteilung der politischen Meinungs- und Willensbildungsprozesse in der EU maßgeblich abhängig ist. Indem ich in Abschnitt 2 die Theorie der legalen Herrschaft von Max Weber und die Theorie der deliberativen Demokratie von Jürgen Habermas gegenüberstelle und dadurch zwei unterschiedliche Verständnisse von Legitimität hinzuziehe, bilde ich einen theoretischen Rahmen, mit dem die Thematik dieser Arbeit besser behandelt werden kann.

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