Untertitel:
Die geborgte Braut
Verlag:
KELTER MEDIA
Erschienen:
19.10.2021
Seitenanzahl:
64
EAN:
9783740986117
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.

Der Bergpfarrer Classic 72 - Heimatroman

Toni Waidacher


2,49 €
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 mit Dig. Wass.


Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz.In der Diskothek »Old Fashion« ging es hoch her. An die dreihundert tanzwütige Gäste drängten sich in der ehemaligen Lagerhalle einer stillgelegten Kartonagenfabrik. Musik dröhnte aus den Lautsprecherboxen, Laserblitze zuckten und eine Anlage projizierte bunte Bilder an die weiß gekalkten Wände. Tische und Sitzgelegenheiten gab es kaum. Dafür einen über zehn Meter langen Tresen, hinter dem die Angestellten alle Hände voll zu tun hatten, den Gästen, die Wünsche nach Bier, Softdrinks und Mixgetränken zu erfüllen. Clemens Thaler griff nach seinem Glas, das er auf dem Tresen abgestellt hatte und prostete dem Freund zu. »Tolle Stimmung hier! Was, Andy?« rief er durch den Lärm und bewegte sich dabei im Rhythmus der Musik. Andreas Bruckner machte ein eher sauertöpfisches Gesicht. Er sah nicht aus, als fände er großen Gefallen an dem Spektakel, und die hübschen Mädchen, die sich auf der Tanzfläche die Gliedmaßen verrenkten, beachtete er kaum. »Was ist denn los mit dir?« wollte Clemens wissen. »Du guckst die ganze Zeit, als wenn's dir die Petersilie verhagelt hätte.« »Das kannst' wohl laut sagen«, kam es zurück. Der dreiundzwanzigjährige Student der Betriebswirtschaft trank sein Bier aus und gab dem anderen ein Zeichen, ihm nach draußen zu folgen. Clemens trank ebenfalls aus und zwängte sich hinter seinem Kommilitonen durch die Menge. Vor der Disko herrschte kaum weniger Betrieb, als drinnen.

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