Untertitel:
Asisas dunkle Welt
Verlag:
KELTER MEDIA
Erschienen:
19.10.2021
Seitenanzahl:
64
EAN:
9783740986162
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.

Sophienlust Bestseller 47 - Familienroman

Ursula Hellwig


1,99 €
inkl. 7% MwSt.
 mit Dig. Wass.


Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.Erwartungsvoll saß Sissi neben dem Küchentisch und schaute Brigitte Rothe mit sehnsuchtsvollem Blick an. Die junge Frau schnitt ein kleines Stück von dem noch rohen Schnitzel ab, das sie gerade für ihr Mittagessen vorbereitete und hielt es der Katze hin. »Hier, du kleiner Bettler. Das ist für dich. Nun mußt du aber auch Ruhe geben.« Tatsächlich war die grau­schwarz getigerte Katze mit dem Leckerbissen zufrieden. Mit einem geschmeidigen Satz sprang sie auf die Fensterbank und sah nach draußen. Gerade als Brigitte Rothe das Schnitzel in die Pfanne legen wollte, klingelte es an der Haustür. Sie öffnete und stand dem Briefträger gegenüber. »Guten Tag, Frau Rothe«, sagte er. »Ich habe heute einen ganzen Stapel Post für Sie.« Er reichte ihr mehrere Briefumschläge. Die Frau bedankte sich und nahm die Post mit in die Küche. Zwischen Reklameschreiben befand sich auch ein Brief aus Ägypten. Endlich hat Norbert wieder geschrieben, dachte sie und öffnete den Umschlag. An der Handschrift erkannte sie, daß dieser Brief nicht von ihrem Bruder Norbert stammte. Sie setzte sich auf die Eckbank und las. »Sehr geehrte Frau Rothe. Zweifellos werden Sie verwundert darüber sein, von mir diese Zeilen zu erhalten.

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