Untertitel:
Inwiefern lassen sich Freuds Thesen zur Traumtheorie von den Neurowissenschaften stützen?
Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
23.11.2022
Seitenanzahl:
50
EAN:
9783346767448
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Traum und Schlaf. Sigmund Freuds Traumdeutung im Diskurs der Neurowissenschaften

Vanessa Horvat


18,99 €
inkl. 7% MwSt.



Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Erziehungs- und Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Debatte zwischen Freuds Traumtheorie und den Neurowissenschaften vor allem in Hinsicht auf die Fragestellung, inwiefern sich Freuds Thesen zum Traum von den Neurowissenschaften stützen lassen. Aktuell beschäftigen sich verschiedenste WissenschaftlerInnen, wie zum Beispiel PsychoanalytikerInnen und NeurologInnen, mit der Thematik. Des Weiteren lösten Freuds Thesen zum Traum weitreichende Diskussionen zwischen WissenschaftlerInnen aus, womit ein neues Handlungs- und Forschungsfeld entstand. Die Traumforschung macht es sich zur Aufgabe, Träume zu untersuchen. Hier geht es vor allem um Untersuchungen zur Entstehung eines Traumes und um die Sinnhaftigkeit und Funktion der Träume, womit verschiedenste Modelle und Theorien fortlaufend entwickelt und anhand von Experimenten und Untersuchungen aufgestellt werden. Im ersten Abschnitt dieser Arbeit „Der Traum nach Sigmund Freud“ wird auf Freuds Theorie zum Traum und auf die wichtigsten Aspekte eingegangen, um eine grundlegende Basis für die weiteren Kapitel zu bieten und damit ein besserer Überblick und ein verständnisreicher Einblick in die Welt des Traumes gesichert wird. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich anschließend mit der experimentellen Traumforschung. Dieser Abschnitt soll als Überleitung zu der eigentlichen Bearbeitung der zentralen Fragestellung dienen, indem über experimentelle Fortschritte und Erkenntnisse, die nach Freud erfasst wurden, informiert wird. Zusätzlich beinhaltet das dritte Kapitel kleine historische Abrisse, die zeigen sollen, wie sich die Debatte zwischen den Disziplinen Psychoanalyse und Neurowissenschaften ergeben hat und welche Erkenntnisse für eine weiterführende Auseinandersetzung mit der Thematik bis heute gesorgt haben. Das Kapitel „Die Debatte um die freudianische Traumtheorie“ stellt den Hauptteil dieser Bachelorarbeit dar und setzt sich konkret mit Experimenten und Modellen zum Traum auseinander, die entweder einen Beleg oder eine Widerlegung für Freuds Traumtheorie bringen. Die erste Fragestellung, die im Rahmen dieser Arbeit bearbeitet wird, ist die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Traumes. Diese Frage bezieht sich auf Freuds Aussage, dass jeder Traum einen, vor allem psychologischen, Sinn hat. Im Anschluss wird ein Blick auf Freuds These zur Wunscherfüllung im Traum gelegt, was auch die Aussage beinhaltet, dass der Traum somit der Hüter des Schlafes ist. [...]

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