Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
23.07.2001
Seitenanzahl:
7
ISBN:
3640019075
EAN:
9783640019076
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Stadtexkursion: Das antike und mittelalterliche Trier

Gerd Johannes Peters


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inkl. 7% MwSt.



Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Universität Trier, Veranstaltung: Exkursion der abt. Regional-, Siedlungs- und Kulturgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: ie Exkursion begann um 10 00 Uhr am Haupteingang zum Rheinischen Landesmuseum in Trier. Erster Exkursionsstandpunkt war das römische Stadtmodell im Landesmuseum. Nach Erklärungen zur Genese der Trierer Talweite und der Erörterung der römischen Stadtgeschichte Triers anhand des Modells wurde das Landesmuseum verlassen. Folgender Exkursionsstandort war die ehemalige Palastaula (heute Basilika). Nach knappen Erklärungen wurde der nächste Standort, der Dom zu Trier, besucht, worauf es vorbei am Dreikönigehaus zur Porta Nigra und dem Simeonstift ging. Darauf ging es auf den Hauptmarkt. Standort war hier das Marktkreuz. Letzter Exkursionsstandpunkt waren anschließend die Kaiserthermen. Die Exkursion endete um etwa 13 00 Uhr. 1 Zur Genese der Trierer Talweite Die Trierer Talweite entstand im Laufe der wechselnden Glaziale und Interglaziale vorwiegend im Pleistozän. Da in dieser Region keine Vergletscherung vorlag wird von einem Periglazial gesprochen. Geomorphologisch betrachtet ist dies der Bereich von Permafrostböden. Das sommerliche Antauen der Bodenoberfläche löste verstärkt Solifluktion aus. Diese gravitative Massenbewegung führte zu Schuttakkumulation und somit zu Flußbetterhöhungen und -verzweigungen, wodurch sich das gesamte Talgebiet erweiterte. Auf die „pleistozäne Talübertiefung“ geht auch die Terassenbildung bspw. der Mosel zurück. Während des Holozäns, welches durch eine weltweite deutliche Erwärmung gekennzeichnet war, wurde der während des Pleitozäns akkumulierte Schotter permanent abgetragen, wodurch eine Eintiefung des Tales erfolgte (vgl. Leser 1992a, S.253f.; Leser 1992b, S.86f.). [...]

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