Untertitel:
Wie beeinflusst die Textkommunikation mittels Whatsapp unsere geschriebene Sprache und wie ist dies zu bewerten?
Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
27.04.2020
Seitenanzahl:
39
EAN:
9783346155108
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Analyse der Schriftlichkeit des Deutschen bei jungen Erwachsenen anhand eines Chatprotokolls


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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist einem Thema gewidmet, welches in den letzten Jahren immer mehr Beachtung in der linguistischen Forschung gefunden hat. Es geht um die Frage wie die technische Textkommunikation unsere geschriebene Sprach beeinflusst, und welche sprachlichen Veränderungen und Formen sich dadurch ergeben. Vorweg sei bereits gesagt, dass diese schriftliche Arbeit offen lässt, ob die hier zu beobachtenden Phänomene tatsächlich auf einen Sprachwandel im Allgemeinen schließen lassen. Es kann keine übergreifende Klärung erfolgen, da unsere Sprache in einem ständig anhaltenden und weiterführenden Prozess der Entwicklung steckt. Die Sprache erfährt tagtäglich eine Vielzahl an Einflüssen, weshalb die Online-Textkommunikation nicht als ‚non-plus-ultra‘ eingestuft werden kann. Zu Beginn dieser wissenschaftlichen Arbeit wird die deutsche Sprache ebenso wie die neuen Medien unserer Zeit näher beleuchtet: Es wird sich mit der sogenannten ‚Standardsprache‘ beschäftigt, als auch mit der Schriftlichkeit und Mündlichkeit des Deutschen. Primär zu klären ist hier, was die neuen Medien eigentlich sind, und wie und ob sie unsere Sprache beeinflussen. Es wird sich vor allem mit der jüngeren Generation unseres Landes befasst, da sich besonders die jungen Erwachsenen sehr intensiv mit dem Thema Technik und Onlinekommunikation auseinandersetzen. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der genauen Analyse eines Whatsappchatverlaufs: Es werden die Probanden mit ihren persönlichen Daten und Hintergrundinformationen vorgestellt, sowie die Beziehung zueinander. Hingewiesen werden muss allerdings darauf, dass aufgrund des Datenschutzes die vollständigen Namen der Teilnehmer verschwiegen werden. Anschließend kommt es zur der eigentlichen Analyse des Protokolls. Zuerst wird das morphosyntaktische Rahmenphänomen, der Akkusativ-Nominativ-Zusammenfall bei unbestimmten Artikeln, analysiert. Anschließend wird auf die elliptischen Auslassungen des Personalpronomens eingegangen, sowie auf die phonetische Schreibweise in solchen Texten.

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