Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
12.11.2019
Seitenanzahl:
41
EAN:
9783346056146
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Frühchristliche Erziehung von Mädchen. Hiernoymus und sein Erziehungsdenken

Sarah Lemoine


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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der frühchristlichen Erziehung an Kindern, vor allem an Mädchen. Gestützt wird die Arbeit von zwei prägenden Briefen des Hieronymus. Es wird versucht einen allgemeinen Überblick über die Erziehung im frühen Christentum zu geben, ferner wird auf die Unterschiede zwischen der Erziehung bei Jungen und Mädchen eingegangen. Hatte die Erziehung von Jungen und Mädchen Gemeinsamkeiten? Wer war verantwortlich für die Erziehung und wo fand sie statt? Welche pädagogischen Werte waren von Bedeutung? Wie konnte eine gute christliche Erziehung in einer Welt voller Demütigungen und Verfolgungen in einem heidnischen Umfeld glücken? Auch auf schulische Bildung soll eingegangen werden, dabei muss beachtet werden, dass Bildung ungleich Erziehung ist, aber dennoch einen wichtigen Teil dazu beiträgt. Nichtsdestotrotz liegt der Schwerpunkt der Arbeit aber bei der Erziehung von Mädchen. Stützen wird sich diese Arbeit vor allem auf ausgewählte Stellen der Einheitsübersetzung der Bibel, wie auf Primärquellen unter Anderem von Klemens von Rom, Tertullian und Gregor von Nyssa, welche in der Bibliothek der Kirchenväter zu finden sind. Die wohl wichtigsten Primärquellen in Bezug auf Mädchenerziehung stellen in dieser Arbeit die aszetischen Briefe des Eusebius Hieronymus an Laeta und Pacatula dar. Es gibt nur wenige zeitgenössische Schriften, die sich ausführlich mit Kindererziehung befassen - umso wichtiger sind jene, die uns Informationen liefern können. Auch auf Überblickswerke der Sekundärliteratur wie „Geschichte der Bildung und Erziehung von der Antike bis zum Mittelalter“ von Schwenk oder „Die Familienerziehung in der alten Kirche“ von Gärtner wird zurückgegriffen, da zum Beispiel diese beiden Autoren einige eigene Vermutungen und Thesen über Textstellen der zeitgenössischen Quellen aufstellen, die durchaus bei der Bearbeitung von eben erwähnten Quellentexten hilfreich sein können. Die Arbeit hat zu diesem Zeitpunkt noch keine ausgereifte eigenständige These, vielmehr sollen die oben genannten Fragen vollständig oder zumindest im Ansatz beantwortet werden. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf der Rolle der Frau liegen. Ziel der Arbeit ist es also abschließend festzuhalten, wenn auch dies nicht vollständig möglich ist, in Anbetracht der Anzahl und möglicherweise ungenauem Wahrheitsgehalt der Quellen, inwiefern frühchristliche Erziehung von statten ging.

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