Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
11.08.2020
Seitenanzahl:
45
EAN:
9783346223036
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen in der Schule, Peer Group und Familie. Funktion und Folgefunktion des Lesens nach Bettina Hurrelmann und Norbert Groeben

Marja-Lisa Lemmin


18,99 €
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Bedeutung der Lesesozialisation für Kinder und Jugendliche herausarbeiten. Um in das Themenfeld einzuleiten, wird das Lesen definiert und seine Rolle im Alltag herausgearbeitet. Ein genauerer Blick wird auf die Unterscheidung von AlphabetInnen und AnalphabetInnen geworfen. Wie wird Lesen in der Schule gelernt und welche Stufen der Lesefähigkeit gibt es? Was wird unter AnalphabetInnen verstanden und was sind die Ursachen für Analphabetismus? Auf die Funktionen und Folgefunktionen wird anschließend eingegangen, wobei ein Schwerpunkt auf die Darstellungen von Bettina Hurrelmann und Norbert Groeben gelegt wird. Beide lehrten an der Universität zu Köln. Bettina Hurrelmanns Spezialgebiet waren die Kinder- und Literaturforschung, Lese- und Medienforschung sowie Literaturdidaktik. Norbert Groebens Schwerpunkt stellen die Medien-, Sprach- und Denkpsychologie dar, wobei sein Hauptgebiet die Lesepsychologie ist. Er hat zahlreiche Bücher gemeinsam mit Bettina Hurrelmann zu den Themen Lesesozialisation, Medien- bzw. Lesekompetenz herausgegeben.Einen Blick zurück in die Geschichte der Lesesozialisation wird mit Fokus auf die Biedermeierzeit, die Kaiserzeit und die Zeit des Eintritts in die Mediengesellschaft geworfen. Mit diesem Basiswissen wird nun das Feld der Lesesozialisation mit einer Begriffserklärung, sowie der Vorstellung der primären, sekundären und tertiären Sozialisationsphase eröffnet. Die in den Sozialisationsphasen relevanten Sozialisationsphasen Schule, Peer Group und Familie werden vorgestellt, wobei der Fokus auf die Familie gelegt wird. Was sind die familialen Bedingungen der frühen Lesesozialisation, welche Rolle spielen dabei prä- und paraliterarische Kommunikationsformen und woraus bestehen diese? Das Vorlesen mit seinen diversen Funktionen wird anschließend vertieft behandelt. Die Vorlesestudie "Leseförderung durch Lesen" der PH Weingarten, welche die Bedeutung des Vorlesens der Lehrkraft für die Schülerinnen und Schüler erforscht, wird genauer beleuchtet und die Ergebnisse dieser präsentiert.

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