Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
12.05.2022
Seitenanzahl:
15
EAN:
9783346644176
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Die Macht des Essens. Esskultur als dynamisierendes Element im augusteischen Rom und im frühneuzeitlichen Europa

Christian Schaller


13,99 €
inkl. 7% MwSt.



Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die Grundlagen der ethnologischen-interkulturellen Nahrungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz all der Gegensätze in unserer modernen Welt und entgegen all der Unterschiede zwischen den Kulturen und Regionen dieser Erde gibt es zumindest ein Element, welches alle verbindet und "an einen Tisch bringt": das Essen. Doch ist die Esskultur wirklich nur dazu da, das Überleben zu sichern und Gemeinschaft zu stiften? In dieser Arbeit soll veranschaulicht werden, wie die Esskultur als Motor und dynamisierendes Element gewirkt haben könnte und welchen positiven oder negativen Einfluss sie auf die Kultur, die Wirtschaft, die Politik und den Lebensstandard von Menschen und Nationen hatte. Herausgegriffen werden hierbei zwei bedeutsame und bis heute prägende Epochen der europäischen Geschichte. Zuerst wird das Römische Reichwährend der frühen Kaiserzeit um das Jahr 0 betrachtet, danach Europa zur Zeit der Renaissance und der Entdeckungsfahrten um das Jahr 1500.Zunächst erfolgt ein kurzer, allgemeiner Epochenüberblick. Der Schwerpunkt liegt hier insbesondere auf der Vorgeschichte der Esskultur, also wie die Menschen vor der römischen Kaiserzeit und vor den europäischen Entdeckungsfahrten aßen. Anschließend werden die Esskultur und die Tischsitten während der augusteischen Zeitbeziehungsweise während der Renaissance dargelegt. Im nachfolgenden Kapitel werden die Entwicklungen der Esskultur und die Änderungen, welche diese Zeit prägten, näher beleuchtet. Zuletzt werden die Folgen und Auswirkungen der Esskulturen betrachtet und welche "Macht" ihnen nun letztendlich innewohnte. Der letzte Abschnitt bildet ein Fazit, in dem positive und negative Auswirkungen miteinander verglichen und epochenübergreifende Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt werden.

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