In diesem Sammelband sind alle drei Teile von Husy vereint worden. Teil 1: Ich bin Husy Husy (Daisy) hatte nicht immer nur ein gutes Leben und musste erst lernen, dass es auch Menschen gibt, die sie nicht schlagen und hungern lassen und die gut zu den Tieren sind. Die Erzählungen beruhen auf wahre Begebenheiten und ein wenig Übertreibung ist vielleicht auch dabei. Sie kann ihre Pfoten einfach nicht von den beiden Katern Max und Moritz lassen und begibt sich ständig in Gefahr. In einem Kapitel berichtet sie, wie sie ihr Frauchen über das Eis gezogen hatte, sie mehrmals wieder zu Fall brachte und sie dann als Sumoringer beschrieb, der schwerfällig wieder auf die Beine kam und watschelnd wie eine Ente mit ihr nach Hause ging. Dann beschreibt sie, wie sie den armen Kater Moritz die Treppen in den ersten Stock hinaufschleppte. Wobei jedes dumpfe Geräusch daher kam, dass der dicke Hintern des Katers immer auf die Stufen knallte. Ferner hatte sie auch eine schmerzhafte Begegnung mit einer Hummel und sah wie eine Boxerhündin aus. Teil 2: Husys neue Abenteuer Husy ist eine Mischlingshündin (Collie-/Schäferhund/Husky). In diesem Buch erzählt sie ihre neuen Abenteuer. Die Erzählungen beruhen auf wahre Begebenheiten und werden lustig, ein wenig sarkastisch und auch teilweise traurig dargebracht. Einen "schwarzen Humor" lässt sie auch erkennen, denn sie kommentiert gewisse Situationen sehr trocken und vor allem vergisst sie nie, ihr Frauchen zu verulken. Dann empört sie sich noch darüber, dass sie beinahe einen Nasenpircing erhalten hatte, als sie vor Freude an "Nichte" hoch sprang und nicht sah, dass diese Spanngurte in den Händen hielt. Nichte streichelte sie sofort und meinte, es täte ihr Leid. Husys Kommentar: "ja und mir weh." Ein wenig schadenfroh teilt sie mit, wie sie den dicken Kater Moritz durch zwei Stufen des Treppenhauses hinunter geschoben hatte. Ihr Kommentar dazu: Bums, weg war er. Eine Etage tiefer bitte aussteigen. Hätte ja auch hängenbleiben können. Also noch nicht dick genug oder was? Da es Husy in den ersten Monaten ihres Lebens nicht gerade leicht hatte, genießt sie ihr jetziges Leben in vollen Zügen. Leider oft auf die Kosten ihrer Mitbewohner. Ihr Verhalten bringt sie meist in schwierige und zum Teil gefährliche Situationen, jedoch lernt sie einfach nicht dazu. Der Wagner-Verlag beurteilt dieses Buch wie folgt: Für alle Hunde- und Katzenfans ist dieses Buch ein "must have". Teil 3: Husy zieht Bilanz Husy ist wieder da! In diesem Buch zieht sie schonungslos Bilanz und sie hat begriffen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Sie musste den Verlust ihrer geliebten "Tante" hinnehmen und zusehen, wie ihr Frauchen fast daran zerbrach, dann verlor sie noch Max und Herrchen bekam Krebs. All das reichte nicht, denn der Bruder von Frauchen nebst Frau haben Frauchen belogen, betrogen und mit Hilfe des Staates sogar bestohlen, da ein Paragraph dies zuließ. Ihr Frauchen ist darüber so unglücklich, dass ihr eigener Bruder ihre größte Lebensenttäuschung ist. Husy kann nicht verstehen, wie sich ihr Leben in so kurzer Zeit so verändern konnte. Aber glücklicherweise ist sie nicht mehr alleine, denn ihr Frauchen hat dafür gesorgt, dass ein Highländer auf vier Pfoten zu ihr kam.
