Verlag:
GD PUBLISHING
Erschienen:
07.12.2018
Format:
MP3
Schutz:
Dig. Wass.

Grübeln und Sorgen stoppen

Olaf Fabry


9,99 €
inkl. 7% MwSt.
MP3


Wenn einen die Denkmaschine im Kopf mal wieder nicht zur Ruhe kommen lässt, ist man den eigenen Gedanken dennoch nicht hilflos ausgeliefert. Mit Hilfe dieser 30minütigen therapeutischen Aufnahme lernen Sie systematisch, leichter abzuschalten, Abstand zu finden von negativen Gedanken und Gefühlen und sich von überflüssigem Grübeln und Sich-Sorgen zu befreien. Entdecken und genießenSie diese neuartige entlastende Gedankenstop-Methode gegen Grübeln und Sorgen.Welche Auswirkungen hat das Grübeln und Sich-Sorgen?Grübeln und Sich-Sorgen sind freiwillige und aktive Bewältigungsstrategien. Sie sind auf die Bewältigung von Bedrohungen und belastenden Ereignissen ausgerichtet. Grübeln ist ein mentaler Verarbeitungsversuch mit dem Ziel, die Ursache für z.B. Traurigkeit, Ängste usw. zu verstehen und mit den damit verbundenen traurigen, angstmachenden Gedanken und Emotionen umzugehen. Im Gegensatz hierzu dient das Sich-Sorgen dazu, Bedrohungen vorauszusehen und Ideen zu entwickeln, wie die Gefahr vermieden oder bewältigt werden kann. Grübeln sucht Antworten auf Fragen wie "warum fühle ich mich so?", "was sagt das über mich aus?" und "wie kann ich mich besser fühlen?". Sich-Sorgen sucht Antworten auf Fragen wie "was soll ich in Zukunft machen?", "wie kann ich Gefahren vermeiden?" und "wie kann ich mich darauf vorbereiten?".Beide Strategien dienen dazu, negative Gedanken und Emotionen zu regulieren. Beispielsweise wird Grübeln typischerweise durch Gedanken wie "niemand mag mich" ausgelöst. Das Sich-Sorgen wird durch gefahrenbezogene Gedanken wie "was tue ich, wenn mich jemand angreift, kritisiert , ..." ausgelöst. Man kann zwischen automatischen negativen Gedanken einerseits und dem darauf folgenden Grübeln unterscheiden. Es gibt Überschneidungen zwischen Sich-Sorgen und Grübeln, aber auch Unterschiede: Grübeln bezieht sich auf Vorgänge in der Vergangenheit, die genau analysiert werden. Sich-Sorgen ist eher zukunftsorientiert und bezieht sich auf die Vermeidung und Verhütung von Gefahren. Betroffene grübeln, weil sie bestimmte Situationen verstehen und deren Bedeutung besser einschätzen wollen. Beides steht aber in Zusammenhang mit der versuchten Vermeidung negativer Erlebnisse. Grübeln ist mit einem geringeren Antrieb zu Handlungen, mit geringeren Bemühungen, Probleme zu lösen, und geringerem Vertrauen in die eigenen Problemlösefähigkeiten verbunden. Es ist ein eher vergangenheitsorientierter Prozeß. Grübeln und Sich-Sorgen sind negative Denkstrategien, die auf die Bewältigung von negativen Gedanken, Gefühlen und Ereignissen ausgerichtet ist. Betroffene sorgen sich bspw. über das Wieder-Auftreten depressiver oder angstbezogener Symptome und ihre Fähigkeit, diese in Zukunft zu bewältigen: "was, wenn meine Depressionen, Ängste ... niemals aufhören?", "was, wenn diese Symptome ein Zeichen einer/meiner Krankheit ist?", "was sagt das über mich als Person aus?", "ich sollte glücklich sein, aber ich bin es nicht, warum bin ich es nicht?", "ich finde keine Lösung, ich habe keine Antwort", "es ist wie eine Krankheit, die mich überkommt", "ich glaube ich werde sie niemals los". Dieser Prozeß ist zirkulär (dreht sich im Kreise) und führt zu negativen, hoffnungslosen Schlußfolgerungen. Ungelöste Probleme stauen sich auf. Eine Art Bedrohungsmonitoring (Bedrohungs-Überwachung) entsteht: Betroffene richten ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Symptome und das Auftreten von Stimmungsschwankungen. Sie überprüfen z.B., wieviel Energie sie noch haben und achten auf Zeichen von Erschöpfung.

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