Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
07.07.2003
Seitenanzahl:
23
ISBN:
3638202100
EAN:
9783638202107
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Auswärtige Kulturpolitik am Wendepunkt? Regionale Schwerpunkte und Anforderungen einer zukünftigen Auswärtigen Kulturpolitik

Andreas Biesinger


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,7, Universität Konstanz (Fachbereich Politik und Verwaltung), Veranstaltung: Auswärtige Kulturpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: `Der 11.September 2001 hat die Welt verändert´ - so oder ähnlich argumentieren Journalisten, Politiker, Manager, Wissenschaftler, ja sogar Künstler, um Geschaffenes zu rechtfertigen, Diskussionen anzuregen, oder auch nur um zu erinnern oder sogar zu provozieren. Eigentlich war 2001 von den Vereinten Nationen als "Jahr des Dialogs zwischen den Kulturen" gedacht.1 Hat sich die Welt nach den schrecklichen Terroranschlägen in New York so sehr verändert, dass wir alles anders machen müssen in unseren westlichen Zivilisationen? Vom Kulturkampf ist die Rede, davon, dass die westliche Lebensweise angegriffen sei und die Demokratien sich verteidigen müssen. Doch gegen wen? Gegen die Kulturen die uns auf den ersten Blick fremd sind und die uns zumindest falsch zu verstehen scheinen während von uns manche sehr deutlich ihr Desinteresse zeigen und oft ihre `kulturelle´ Überlegenheit ausspielen? Nicht nur zwischen entwickelten und entwickelnden Staaten scheint es Verständigungsprobleme zu geben. Von transatlantischen Spannungen, Verstimmungen und sogar einer Kluft ist die Rede, man versteht nicht mehr wie die anderen denken. Jeder Akteur betrachtet die Welt aus seiner eigenen Perspektive, der sich der andere bewusst verweigert. Wissen ist der Schlüssel um sich besser zu verstehen mit dem Ziel Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden. Verständnis beruht auf Kenntnissen über den Anderen, die andere Kultur und Lebensweise. Aufgabe der Staaten ist ihre ureigensten Denkschulen, Interessen, ihre Geschichte und Kunst, sowie ihren Fortschritt im Ausland darzustellen und Interesse zu wecken, nicht nur bei den Eliten der Gastländer sondern auch verstärkt bei der breiten Bevölkerung. Dieser Aufgabe widmet sich das Politikfeld, das als `Auswärtige Kulturpolitik´ bezeichnet wird und Instrument, oder sogar, wie Willy Brandt erklärte, die `3. Säule´ der Außenpolitik ist. Doch was genau unter dem Begriff `Auswärtige Kulturpolitik´ von verschiedener Seite verstanden wird, deutet große Differenzen in der Vorstellung vom Sinn und den Aufgaben einer deutschen auswärtigen Kulturpolitik an.

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