Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
07.10.2009
Seitenanzahl:
19
ISBN:
3640440307
EAN:
9783640440306
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Ziele und Wege bundesdeutscher Außenpolitik 1949-1955

Ulrike Busch


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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Standardvorlesung: Deutschlands Außen- und Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Mai 1949, vier Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, aus den drei westlichen Besatzungszonen die Bundesrepublik Deutschland entstand, waren die Bedingungen für die Außenpolitik dieses Staates sehr schwierig und der Handlungsspielraum äußerst begrenzt. Doch auch unter den erschwerten Umständen der ersten Jahre mussten natürlich in der Bundesrepublik außenpolitische Ziele gesetzt sowie Strategien zu ihrer Verwirklichung entwickelt und umgesetzt werden. Bei diesen Aufgaben spielte Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler und seit 1951 in einer Doppelfunktion auch erster Außenminister der BRD, eine zentrale Rolle.Im Rahmen dieser Arbeit wird anhand verschiedener Ereignisse und Entwicklungen in den Jahren 1949 bis 1955 den Fragen nachgegangen, welche zentralen Ziele die bundesrepublikanische Außenpolitik in diesem Zeitraum bestimmten und auf welchem Wege sie erreicht werden konnten. Es werden zunächst vor dem Hintergrund der Ausgangslage im Jahr 1949 die sich daraus entwickelnden außenpolitischen Zielsetzungen erläutert. Es folgt ein kurzer Überblick über wichtige 'Meilensteine' der Erweiterung bundesdeutscher Souveränität und damit auch des Handlungsspielraums der Außenpolitik, bevor auf den Weg, wie bestimmte Ziele erreicht wurden, näher eingegangen wird. Hierzu soll zum einen das Verhältnis zu Frankreich und seine besondere Bedeutung beleuchtet werden. Zum anderen werden die Entwicklungen um die Frage einer Einbindung der Bundesrepublik in ein westliches Verteidigungsbündnis skizziert, die über Verhandlungen zu einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft letztlich zur Aufnahme in die NATO im Rahmen der Pariser Verträge führten – ein Vertragswerk, das als Abschluss einer ersten Phase bundesdeutscher Außenpolitik angesehen werden kann, da hierdurch zentrale Ziele erreicht bzw. Entwicklungen abgeschlossen wurden und die BRD ein „festes Fundament erlangt [hatte], von dem aus sie ihre weitere Außen- und Sicherheitspolitik gestalten konnte“ . Abschließend soll eine Bewertung des Erfolges der Außenpolitik 1949-1955 vorgenommen werden.

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