Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
23.03.2003
Seitenanzahl:
17
ISBN:
3638220273
EAN:
9783638220279
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Merkantilismus und klassischer Liberalismus als Vorläufer von Protektionismus und internationalem Freihandel

Jan Trützschler


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Wirtschaftssystem und Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schwanken zwischen Freihandel und Protektionismus prägt auch im Zeitalter derGlobalisierung nahezu alle internationalen Wirtschaftsbeziehungen egal ob zwischenIndustriestaaten oder in Frage der Entwicklungspolitik. Internationale Organisationenwie die Europäische Union oder die World Trade Organization (WTO) sehen sichdiesem Konflikt genauso ausgesetzt wie einzelne Nationalstaaten oder supranationaleKonzerne.Ziel dieser Arbeit ist es Protektionismus und Freihandel auf ihre historischen Wurzelnzurückzuführen. Ersterer dürfte seinen Ursprung wohl im Merkantilismus der absolutenMonarchien des 16., 17. und 18. Jahrhunderts haben. Zweiterer wohl in dem durchAdam Smith im 18. Jahrhundert begründeten klassischen Liberalismus. In dieserArbeit soll die aktuelle Diskussion beider Konzepte auf ideengeschichtlicher Ebenefortgeführt werden.Dazu werden in einem ersten Schritt Grundsätze merkantilistischer und liberalerAußenhandelspolitik beschrieben. In einem zweiten Schritt werden einigecharakteristisch merkantilistische Instrumente und Anschauungen Edelmetall- undZollpolitik betreffend der liberalen Argumentation Adam Smiths ausgesetzt.Anschließend soll auf Basis der vorangegangen Kapitel der sinnvolle Einsatz vonprotektionistischen und Freihandelsinstrumenten im Entwicklungsprozess einerVolkswirtschaft der Dritten Welt aufgezeigt werden.Da diese Arbeit vor allem auf historischer und ideengeschichtlicher Ebeneargumentieren soll, erschien es sinnvoll in erster Linie mit Originalliteratur zu arbeiten.So bietet Adam Smiths „Der Wohlstand der Nation“ und David Ricardos „Über dieGründsätze der politischen Ökonomie und der Besteuerung“ einen umfassendenÜberblick über die Ursprünge liberalen Gedankenguts. Als schwierig hat sich hingegendie Suche nach umfassenden Originalquellen den Merkantilismus betreffend erwiesen,so dass dieser Teil der Arbeit in erster Linie auf Jürg Niehans „Der Gedanke derAutarkie“ beruht.

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