Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
12.02.2007
Seitenanzahl:
26
ISBN:
3638610691
EAN:
9783638610698
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Linkspartei.PDS - Auffangbecken des Populismus?

Enrico Lorenz


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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: 'Die Bundesrepublikanischen Wahlen 2005: Wahlkampf und Ergebnis', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahlergebnisse der Linkspartei.PDS 1 bei der Bundestagswahl 2005 geben Anlass, die Frage zu stellen, inwieweit die Linkspartei durch populistische Politik bzw. durch Populismus aus ihrem Parteiverständnis heraus, den im Ergebnis enormen Zuwachs an Stimmen erreicht hat. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2002 2 wurde das Ergebnis mehr als verdoppelt 3 und somit stellt sich die Frage, ob dieser enorme Anstieg lediglich auf eine Protesthaltung bei enttäuschten Wählern zurückzuführen ist, oder ob im Wahlkampf 2005 eine aktive Politik seitens der Linkspartei unternommen wurde, um unzufriedene Wähler an sich zu binden. Nach der Bundestagswahl 2002, die für die Linkspartei sicherlich nicht zufrieden stellend verlief 4 , waren die politische Kaste und die Journalisten der Bundesrepublik eifrig dabei, einen Abgesang auf die Linkspartei anzustimmen und ihr den politischen Tod in kürzester Zeit zu prophezeien. Um so mehr verwundert eben dieser Achtungserfolg im Jahr 2005, der dazu führte, dass die Linkspartei offen des Populismus bezichtigt wurde. Dieser Vorwurf scheint die einzige vernünftige Erklärung zu liefern, um die Ergebnisse der Linkspartei zu erklären. Aber ist dem wirklich so? Ist die Linkspartei eine populistische Partei? Bedient sie sich populistischer Methoden? Dies zu untersuchen ist die Aufgabe dieser Arbeit. In ihr wird der Verfasser prüfen, inwieweit der Populismusvorwurf gerechtfertigt ist. Ein Grundproblem wird sein, eine fassbare und hilfreiche Definition des Begriffs „Populismus“ zu geben, da sich hier die Politikwissenschaft zum aktuellen Zeitpunkt uneins ist, was denn Populismus eigentlich sei.

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