Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
07.03.2003
Seitenanzahl:
21
ISBN:
3638175391
EAN:
9783638175395
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Die Probleme chinesischer Machtausübung in Tibet

Marko Ferst


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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (OSI), Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte zwischen der chinesischen Staatsmacht und den Tibetern sorgten in der Vergangenheitimmer wieder für Schlagzeilen in der Presse. Vorgeworfen wird der chinesischen Seitedie Menschrechte zu mißachten und die Tibeter zu einer Minderheit im eigenen Land durchden Zuzug von Han-Chinesen zu machen. Durch die internationale Aufmerksamkeit, die dasgeistig-politische Oberhaupt der Tibeter, der 14. Dalai Lama als Nobelpreisträger und geschickterDiplomat auf sich zieht, bleibt auch von dieser Seite, der Konflikt in der Weltöffentlichkeitpräsent. Das offizielle China hält dagegen, in dem es die Erfolgsbilanz seiner Politikin Tibet präsentiert und Tendenzen des Separatismus beklagt.Die zentrale Frage dieser Hausarbeit ist: Welche Probleme bereitet die chinesische Machtausübungin Tibet? Dabei soll betrachtet werden wie die Situation der Menschenrechte gegenwärtigeingeschätzt werden kann, beleuchtet werden soll auch der geschichtliche Werdegangder chinesischen Minderheitenpolitik in Tibet. Wie weit reicht die Autonomie, die China Tibetzugesteht? Integral damit verknüpft ist die Frage in wie weit China überhaupt berechtigtist, Tibet als chinesisches Territorium in Anspruch zu nehmen. Dazu soll als erstes ein kurzergeschichtlicher Abriß der tibetischen Geschichte gegeben werden unter dem Gesichtspunkt,ob China Tibet tatsächlich als Bestanteil des eigenen Territoriums beanspruchen darf oder obhier kein völkerrechtlicher Titel auf Tibet beansprucht werden kann. Im nächsten Schritt wirdzu betrachten sein, wie sich die chinesische Herrschaft seit 1950 auf die Menschrechtssituationin Tibet ausgewirkt hat, bis hin zu den Unruhen Ende der 80-ziger Jahre und in die Gegenwart.Schließlich werden einige Punkte zu nennen sein, wie die Menschenrechtssituationin Tibet verbessert werden könnte, aber auch darüber hinausgehende Faktoren zur politischenLage erörtert.

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