Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
26.07.2022
Seitenanzahl:
47
EAN:
9783346682956
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Glaubwürdigkeitsunterschiede bei Gesundheitsbeiträgen in Frauenmagazinen


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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entstehung von Glaubwürdigkeitsunterschieden beiGesundheitsbeiträgen in Frauenmagazinen.Die Bevölkerung wird immer älter, jedoch auch immer kränker. Um dem entgegenzuwirkenstellt Gesundheitsberichterstattung eine effektive Methode dar, um viele Menschen gleichzeitigzu erreichen und diese über die Prävention von Krankheiten und einen gesunden Lebensstilzu informieren. Besonders Frauenmagazine, welche oftmals eine weite Reichweite erreichenund insbesondere ein Geschlecht ansprechen, welches sich bewiesen mehr für ihrenGesundheitsstand interessiert, eignen sich dafür. Die Glaubwürdigkeit spielt dabei jedoch einezentrale Rolle. Das Ziel dieser Forschung ist es somit zu bestimmen, wie Glaubwürdigkeitsunterschiedesowohl hinsichtlich der Medienmarke als auch aufgrund von inhaltlichenQualitätsunterschieden seitens der Rezipienten entstehen.Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine Online-Befragung durchgeführt. DieBefragten wurden zufällig in Gruppen eingeteilt und bekamen einen von sechs Fragebögen,welche sich hinsichtlich ihrer Medienmarke, nämlich große, kleine und keine angeführte Markeund hinsichtlich der Qualität ihres Textes unterschieden.Das Ergebnis dieser quantitativen Befragung zeigt, dass die Glaubwürdigkeit bei einer großenMedienmarke weit höher im Gegensatz zu einer kleinen oder keiner angeführten Marke ist.Betreffend der zweiten Forschungsfrage, konnte jedoch keine eindeutige Aussage gewonnenwerden, da die Glaubwürdigkeit des qualitativ besseren Textes bei der großen Medienmarkehöher, jedoch bei der kleinen Medienmarke geringer war.Auf dieser Grundlage basierend ist es empfehlenswert, dass lediglich große Medienmarkenüber Gesundheitsthemen berichten. Falls sich jedoch auch kleinere Medienunternehmen dazuentschließen über Gesundheit Bericht zu erstatten, sollten diese Artikel der Leserschaftangepasst werden, da sich die Erwartungen des Rezipienten bezüglich verschiedener Medienunterscheiden können.

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