Untertitel:
Eine kanonistische Bestandsaufnahme
Verlag:
DIPLOM.DE
Erschienen:
07.03.2002
Seitenanzahl:
309
ISBN:
3832451404
EAN:
9783832451400
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Der Pfarrkirchenrat

Monika Margarete Süß


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Inhaltsangabe:Einleitung:Der Pfarrkirchenrat ist als jenes Gremium der Pfarre ins Leben gerufen worden, da für die Verwaltung des pfarrlichen Vermögens, die Wahrnehmung von Konkurrenz- und Umlageangelegenheiten, die Erstellung des Haushaltsplans und die Rechnungslegung zuständig ist. Seine Schaffung wurde notwendig, nachdem dem bisherigen Modus, die Verwaltung des Kirchenvermögens mit Hilfe staatlicher Organe durchzuführen, ein Ende gesetzt worden war und nun zur Erfüllung dieser Aufgabe kirchliche Organe herangezogen werden mussten.Seine Organisation und Kompetenzen wurden erstmals in der Pfarrkirchenratsordnung vom April 1938 festgeschrieben.In den siebziger Jahren wurden der Pfarrkirchenrat mit dem eben erst gegründeten Pfarrgemeinderat verbunden, indem die Funktionen Pfarrkirchenrats vielfach auf den Pfarrgemeinderat beziehungsweise auf dessen Finanzausschuss übertragen wurden. Die bisherigen Pfarrkirchenratsordnungen der österreichischen Diözesen waren weitgehend identisch gewesen. Die änderte sich nun, da nicht alle österreichischen Diözesen den mit der Einführung des Pfarrgemeinderats verbundenen Änderungen auf gleiche Weise Rechnung trugen.Auf universellrechtlicher Ebene wurden beide Räte das erste Mal im Codex Iuris Canonici 1983 normiert. Ihre nähere Ausgestaltung blieb dem Partikularrecht überlassen und erfolgte durch die Pfarrkirchenratsordnungen der österreichischen Diözesen.Ein abschließender Vergleich des universellen Rechts mit den in Geltung stehenden Pfarrkirchenratsordnungen zeigt, dass das Verhältnis beider nicht frei von Spannungen ist.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Historische Entwicklung der VermögensverwaltungI.Vermögensverwaltung vor 19381II.Vermögensverwaltung zwischen 1938 und 194512III.Vermögensverwaltung nach 194533Gründung der PfarrkirchenräteA.Pfarrkirchenratsordnung vom April 193937Kompetenzen des Pfarrkirchenrats37I.Kompetenzen in den Agenden der Vermögensverwaltung in der Pfarre37II.Kompetenzen in Konkurrenz- und Umlageangelegenheiten39Organisation des Pfarrkirchenrats64I.Zusammensetzung des PfKR64II.Die Bestellung der Mitglieder64III.Die Amtsführung des PfKR65IV.Die einzelnen Organe des PfKR66V.Ausscheiden aus dem PfKR67B.Pfarrkirchenratsordnung vom September 193968C.Die Pfarrkirchenratsordnung von 195272D.Die Pfarrkirchenratsordnung von 197674Kompetenzen des Pfarrkirchenrats74I.Die Verwaltung des Vermögens in der Pfarre74Die Organisation des […]

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