Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
23.11.2003
Seitenanzahl:
17
ISBN:
3638234908
EAN:
9783638234900
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Besteuerung von Wertpapiergeschäften

Andreas Meinecke


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer Aktien kauf erwirbt Anteile an einer Kapitalgesellschaft. Der Aktionär ist somitMiteigentümer an der Gesellschaft. Dieser möchte durch die Überlassung seines Kapitals miteinem gewissen Ertrag entschädigt werden. Bei deutschen Unternehmen geschieht dieshauptsächlich durch Dividenden und durch eine Wertsteigerung des Unternehmenswertesbzw. seiner Anteile. Doch wie muss der Aktionär eigentlich diese Erträge versteuern? Erhebliche Gewinne können aus einer Wertsteigerung der Substanz – also der Aktie selbst –resultieren. Diese Einkünfte sind keine Einkünfte aus Kapitalvermögen im Sinne des § 20EstG, sondern zählen unter bestimmten Voraussetzungen zu den privaten Veräußerungsgeschäftennach § 23 EStG. „ Bei § 23 handelt es sich um einen gestreckten Besteuerungsbestand,dessen Verwirklichung mit der Anschaffung des Spekulationsgegenstandes beginntund erst mit dessen Veräußerung endet, wobei die während der gesamten Besitzzeiteingetretenen Wertsteigerungen erfasst werden.“ 1 Dabei ist die Zeitdauer in der dieWertsteigerung realisiert wird, Voraussetzung für die Steuerpflicht.Des weiteren ist bei der Besteuerung von Kursgewinnen das Subsidiaritätsprinzip, § 23 Abs. 2EstG zu beachten. Dieses bedeutet das die genannte Vorschrift § 23 EstG nur dann zumtragen kommt, wenn die Einkünfte aus der Kapitalanlage nicht den Haupteinkunftsartenzuzurechnen sind. In diesem Zusammenhang muss auch eine Prüfung des § 17 EStGeinbezogen werden, welcher zum Tragen kommt, wenn der Veräußerer in den letzten Jahrenmit mehr als 1% am Grundkapital beteiligt war.1 Warnke, DStR 1998, 2 § 23 Abs. 1 Nr. 2 EstG

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