Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
25.11.2003
Seitenanzahl:
75
ISBN:
3638235432
EAN:
9783638235433
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Quantitative Ermittlung von Mindesteigenkapitalrenditen und deren Auswirkungen auf die Geschäftspolitik am Beispiel deutscher Universalbanken

Jens Koopmann


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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind 15% Eigenkapitalrendite der Maßstab, an dem sich eine Bank messen lassen muß? Oderist eine geringere Eigenkapitalrendite ebenfalls ausreichend für ein Unternehmen? Vielleichtist sie aber auch nicht geeignet, um den Unternehmenserfolg zu messen?Diese Fragen sollen in der Arbeit erörtert werden. Ziel ist es, Mindesteigenkapitalrenditen zuquantifizieren und ihre Auswirkungen auf die Geschäftspolitik darzustellen.Beispielhaft soll dies anhand der ROE-Forderung1 von 15%2 der Deutsche Bank AG sowieder ebenso hohen Forderung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes für alle deutschenSparkassen geschehen. Während es dabei bei der Deutsche Bank AG vorrangig um das Zielder Eigenkapitalmarktwertmaximierung und damit um den Shareholder Value sowie dieAbwehr feindlicher Übernahmen geht3, ist diese Zielsetzung bei der Sparkassengruppe nichtzwangsläufig gegeben. In diesem Zusammenhang ist zu hinterfragen, inwiefern Sparkassendem Shareholder Value als Oberziel verpflichtet sind.Dazu wird zunächst die Eigenkapitalrendite vom Eigenkapitalkostenbegriff abgegrenzt.Darauf folgt eine empirische Untersuchung beider Größen und ihrer Zusammenhänge.Anschließend soll mit Hilfe verschiedener Verfahren die praktische Mindesteigenkapitalrendite-Ermittlung dargestellt und auf die Schwierigkeiten im Rahmen diesesProzesses eingegangen werden. Schwerpunkt bildet dabei das Capital Asset Pricing Model.Nachdem die Eigenkapitalkostenermittlung bearbeitet ist, wird im zweiten Teil aufgezeigt,welche Konsequenzen Mindesteigenkapitalrenditen für die Produkt- und Geschäftspolitik inBanken haben. Dies geschieht zunächst theoretisch und wird dann auf die Deutsche Bank AGsowie den Sparkassenverbund übertragen.Abschluß der Arbeit bildet eine Empfehlung zur Verwendung von Mindesteigenkapitalrenditenals Wertsteigerungsmaßstab.Abzugrenzen von dieser Arbeit ist die theoretische Auseinandersetzung mit derEigenkapitalrendite als Kennzahl mit ihren Vor- bzw. Nachteilen. Hier sei beispielhaft aufVeröffentlichungen von Prof. Dr. Spremann verwiesen4.1 Englische Abkürzung der Übersetzung der Eigenkapitalrendite (=Return on Equity)2 Vgl. Handelsblatt (Hrsg., 2002), o.S., Angabe betrifft den Gewinn nach Steuern.3 Vgl. Eigendorf (2002), o.S.4 Vgl. u.a. Spremann / Dubs (1995), S. 1ff.

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