Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
30.10.2003
Seitenanzahl:
14
ISBN:
3638226166
EAN:
9783638226165
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Die Krise des Regisseurs/ Künstlers/ Subjekts: Eine Filmanalyse von Federico Fellinis "Achteinhalb"


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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: keine, Universität Lüneburg (Institut für angewandte Medienforschung), Veranstaltung: Von "Achteinhalb" bis "Wag the Dog". Film- und Medienreflexion im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Federico Fellinis Achteinhalb ist ein Film, dessen Analyse nicht nur für denZuschauer, sondern auch für Kritiker und Filmanalytiker eine Herausforderungdarstellt. Fellini reiht in seinem Film nicht nur Sachmitteilungen hintereinander,sondern beschreibt die Handlung mit vielen Metaphern in fast literarischerForm.1 Dementsprechend finden wir in seinem Film „Achteinhalb“ sehr oftsymbolische Motive wieder, die in einer Objektanalyse näher betrachtet werdensollten.Achteinhalb beschreibt die Schaffenskrise des Filmregisseurs Guido Anselmi(Marcello Mastroianni), die sich auch auf dessen privates Leben auswirkt undsich zu einer Lebenskrise ausweitet. Für seinen neuesten Film, dessenProduktionsvorbereitungen bereits auf Hochtouren laufen, fehlen Guido Ideenund Konzepte. Er belügt alle Mitwirkenden am Film, denen er suggeriert, volleKontrolle zu haben, und belügt und betrügt gleichzeitig auch seine Frau. Da erglaubt, physisch krank zu sein, geht er in das Sanatorium eines Kurorts, wo ersich immer wieder in Phantasien und Träume, zum Teil in Erinnerungenfrühester Kindheit flüchtet.Die Handlung ist ausschließlich aufgebaut auf der Beschreibung desProtagonisten Guido Anselmi. Alle Auseinandersetzungen des Films haben inseiner Person ihren Bezugspunkt. Die Wichtigkeit seines Charakters wird auchdurch die sehr subjektivistische Kameraführung unterstützt. (Wehende Tüchernehmen nicht nur dem Protagonisten, sondern auch der Kamera und somit demZuschauer die Sicht.) Auf der Darstellung von Guidos Beziehungen zu den ihnumgebenden Personen und seines seelischen Zustands stützen sich alleHandlungselemente. [...]1 Vgl.: Schleicher, Harald: Filmreflexionen: Autothematische Filme von Wim Wenders, Jean-LucGodard und Federico Fellini, Tübingen 1991, S. 132.

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