Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
21.10.2003
Seitenanzahl:
24
ISBN:
363822631X
EAN:
9783638226318
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Die Filme von David Lynch - Die Erzählstruktur am Beispiel von Blue Velvet, Lost Highway und Mulholland Drive

Annika Höppner


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Filme von David Lynch, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die Erzählstruktur in den Filmen von David Lynch.Dabei werde ich drei Filme herausgreifen, die besonders mit konventionellen Erzählstrukturenbrechen: „Blue Velvet“ von 1986, „Lost Highway“ von 1997 und „Mulholland Drive“ von 2001.Diese Filme werden hinsichtlich ihrer Erzählstruktur verglichen werden und es soll eineEntwicklung dargestellt werden. „Blue Velvet“ wird den Ausgangspunkt bilden. Bei „LostHighway“ und „Mulholland Drive“ werde ich dann den Schwerpunkt meiner Analyse daraufsetzen, dass ich untersuche, ob narrative Strategien aus „Blue Velvet“ auch in den späteren beidenFilmen wieder auftauchen. Darüber hinaus wird es auch um die Unterschiede in der Erzählstrukturder drei Filme gehen.Zunächst werde ich die Erzählstruktur , unterteilt in narrative und nicht-narrative Elemente, von„Blue Velvet“ untersuchen. Dann werde ich, nach dem gleichen Prinzip aufgebaut, „Lost Highway“und „Mulholland Drive“ mit „Blue Velvet“ vergleichen. Im Schlussteil soll kurz eine Entwicklungaufgezeigt werden. Während über „Blue Velvet“ schon viel geschrieben wurde, ist Lost Highway noch nicht ganz soausgiebig behandelt worden. Über Mulholland Drive sind bisher nur Filmkritiken, nicht aberAnalysen veröffentlicht worden. Diese Filmkritiken beschreiben „Mulholland Drive“ eher, als dassie eine Analyse bieten.George Seesslen beschreibt in „David Lynch und seine Filme“, Marburg 2000 eine Entwicklung inder narrativen Struktur von „Blue Velvet“ bis „Lost Highway“, in dem er die These aufstellt, dassLynch sein System der Kontraste immer mehr verstärkt.Michael Atkinson analysiert „Blue Velvet“ in dem gleichnamigen Buch sehr ausführlich, nicht nurhinsichtlich der narrativen Struktur. Während Seesslen metapysische Interpretationsansätze bietetund darüber hinaus gerne aus der freudschen Perspektive argumentiert, werden bei Atkinson amFilmmaterial überprüfbare Thesen aufgestellt.Für „Lost Highway“ bietet Seeslen mit seiner Analyse der verschiedenen Ebenen des Films einensehr interessanten Ansatz, wenn auch nicht alle von ihm angesprochenen Ebenen am Bildmaterialüberprüft werden können. Die Literatur über „Mulholland Drive“ bietet kaum interessante Thesen. Vieles, was in denFilmkritiken geschrieben wurde, ist einleuchtend, aber auch sehr offentsichtlich.

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