Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
18.05.2003
Seitenanzahl:
33
ISBN:
3638193004
EAN:
9783638193009
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Dollar und D-Mark 1944-1973: Die Währungsbeziehungen zwischen den USA und der Bundesrepublik im Bretton-Woods-System

Bettina Reuhl


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (John F. Kenedy-Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Hauptseminar Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Richard Nixon im August 1971 das „Goldfenster“ schließt, läutet er das Ende desBretton-Woods-System (BWS) ein, das seit 1944 auf der Basis des Goldpreises dasVerhältnis von Dollar und D-Mark bestimmte. Das Wechselkurssystem hatte in den50er Jahren wesentlich zur Stabilität und Prosperität der Teilnehmerländerbeigetragen. In den 60er Jahren hingegen zeichneten sich wesentliche Störungen inden Währungsbeziehungen ab, die weitreichende Auswirkungen zeigten. DieWechselkurse entwickelten sich zum Politikum und belasteten die außenpolitischenBeziehungen, insbesondere zwischen den USA und der Bundesrepublik. Derallgemeine Unwille, nationalökonomische Belange den Bestandsbedingungen desBWS unterzuordnen, hatte nicht nur dessen Zusammenbruch, sondern auch dasEnde der Periode fester Wechselkurse auf internationaler Ebene zur Folge.Da sich das Verhältnis zwischen Dollar und D-Mark im betrachteten Zeitraum primärim Rahmen des BWS bewegt, werden im ersten Teil dieser Hausarbeit dessenGrundlagen analysiert. Die Zusammenhänge zwischen Wechselkurs, Wirtschaft undPolitik und daraus resultierende Verhaltensweisen für ein funktionierendes Systemsind ebenfalls aufgezeigt. Bis zum Ende der 50er Jahre stellen diese Bedingungenkein Problem dar und das BWS findet wenig Beachtung.Im Verlauf der 60er Jahre aber verschlechtern sich die wirtschaftlichen Eckdaten undeinige Währungen können den im BWS fest gesetzten Paritätswert nicht halten. Soist auch die Bundesrepublik 1961 gezwungen, eine Aufwertung der D-Markvorzunehmen. Die USA hingegen sind angesichts ihres gewaltigenaußenwirtschaftlichen Ungleichgewichts besorgt und versuchen ihrerseits, einenAusgleich der Außenwirtschaft zu erreichen. Die Anstrengungen beider Länder unddie tieferliegende Problematik sind Gegenstand des zweiten Teils der Arbeit. [...]

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