Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
22.09.2008
Seitenanzahl:
104
ISBN:
3640170180
EAN:
9783640170180
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Sicherheit bei wesentlichen Änderungen an Kunststoffpressen / Spritzgussmaschinen

Heinz Jürgen Rode


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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Sicherheitstechnik, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitsicherheit ist ein prüfungsrelevantes Praktikum zum Nachweis der Praktischen Befähigung zu absolvieren. Als freiberuflicher Dozent wurde es erforderlich das Praktikum in einem Fremdbetrieb abzuleisten. Der vorliegende Praktikumsbericht orientiert sich an den Gliederungspunkten, wie sie in den “Informationen zum Praktikum „ der VBG vorgegeben sind.Im Rahmen des Eigenbaus einer ortsfesten zu gleich flexiblen Produktionsanlage in der Chemischen Industrie wurden die Handlungsschritte der Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Beteiligung an Projekten durchlaufen. Dabei wurden auf der einen Seite die konkreten Aufgabenfelder des Arbeitsschutzes, der Analyse, Beurteilung, Setzen von Zielen in der Durchführung bearbeitet, die Handlungsschritte Entwickeln von Lösungsalternativen, Auswahl der Lösung, Umsetzung beraten und begleitet und eine Wirkungskontrolle durchgeführt.Im vorliegenden Fall konnte man davon ausgehen, dass der Betreiber durch eine wesentliche Änderung an Maschinen zum Hersteller wurde, deshalb hatte die Konstruktionsabteilung die erforderlichen Handlungsschritte zur Erfüllung der Herstellerpflichten zu durchlaufen.Der Praktikant arbeitete konsequent die Handlungsschritte zu Beginn mit einer tabellarischen Gefährdungsbeurteilung für zu erwartende Gefährdungen der Gesamtanlage an den einzelnen Elementen des vorher definierten Arbeitssystems ab und bewertete das Risiko nach Nohl aus. Aus dem Durchlaufen der anschließenden Handlungsschritte ergab sich unter anderem die Notwendigkeit einer “Technischen Lüftung“, deren Erfordernis durch die Schnellplanmethode ausgewählt wurde. Neben den Gefährdungen durch Gefahrstoffe MDI Isocyant, Naphtha, Polyol und Hydraulikflüssigkeiten auf Mineralölbasis wurden physikalische und mechanische Gefährdungen betrachtet. Parallel hierzu bearbeitete die Konstruktionsabteilung das Aufgabenfeld der Herstellerpflichten mit Pflichtenheft und Risikoanalyse. Insgesamt konnte ein Großteil der Lücken und Unsicherheiten die sowohl bei der Zusammenarbeit in Projekten als auch im Bereich des Nachweises der CE- Konformität auftraten, geschlossen werden. Die gewonnen Erkenntnisse werden weiter verfolgt, es ist beabsichtigt die Vorgehensweise in weiteren Schritten firmenintern mit Hilfe von EDV Verfahren zu optimieren.

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