Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
14.09.2004
Seitenanzahl:
16
ISBN:
363830695X
EAN:
9783638306959
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Internet-Ethik: Netiquetten & Co

Andreas Wolf


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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat das Zusammenleben der Menschen vor neue Heraus-forderungengestellt. Im digitalen Zeitalter erleben wir völlig neue Formen der Kommunikation undInteraktion, die zugleich Chancen und Risiken in sich tragen: Der Globus schrumpft aufeinem Bildschirm zusammen, Menschen verschiedener Kulturen sitzen sich gegenüber.Einkaufen, Informieren, Diskutieren – das weltweite Netz hat sich längst unentbehrlichgemacht. Allerdings hat die rasante technische Entwicklung des Internets auch dazugeführt, dass ethische und soziale Aspekte vernachlässigt wurden. So ist der Cyberspaceüber die Jahre zum Eldorado für das Ausleben krimineller Energien mutiert. DerMissbrauch der Freiheit und Weitläufigkeit des Mediums findet noch wenigGegenwehr, Kritiker sprechen vom rechtsfreien Raum.Ich befasse mich daher im Rahmen dieser Hausarbeit mit den verschiedenenBestrebungen, innerhalb des World Wide Web Regelungen des menschlichen Handelns– quasi eine einheitliche Internetethik – aufzustellen und das Befolgen solcherVereinbarungen zu gewährleisten. Meine Arbeit soll dabei zum einen die Gesetzeslagezum Thema Internet prüfen, wobei ich mich auf die Bundesrepublik Deutschlandbeschränke. Zum anderen soll sie auf die Durchsetzungskraft solcher Gesetze eingehen– gerade im Hinblick auf den globalen Charakter des Internets.Infolgedessen beschäftigen sich meine Ausführungen auch mit demgesetzesunabhängigen Weg der Selbstregulierung im Netz und freiwilligenVereinbarungen zu grundlegenden Umgangsformen, welche im ethischen Kontext derNotwendigkeit gesetzlicher Regelungen entgegentreten (siehe Definition «Ethik»).Dazu wird das Beispiel einer typischen Netiquette analysiert, wie man sie im Internetvielfach findet und wie sie im Anhang beigefügt ist.Gesetz und ethische Selbstkontrolle stellen dabei keinen Gegensatz dar. Vielmehr sollensie sich gegenseitig ergänzen (vergl. Schwenk 2002: 13). Denn Recht sollte stets aufethischen Werten beruhen. Dennoch werden gesetzliche Regelungen als verpflichtend anerkannt, während die Ethik auf Freiwilligkeit basiert. Insofern halte ich es für wichtig,beide Seiten zu beleuchten.

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