Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
13.03.2004
Seitenanzahl:
20
ISBN:
3638260798
EAN:
9783638260794
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Preisbildung in der Buchverlagsbranche

Oliver Gluth


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Medienmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Buchpreisbildung im Verlagswesen. Dabei sollversucht werden, einen Überblick sowohl über die in der heutigen Verlagswelt angewendetenPreissetzungsmethoden, als auch über die historischen Verfahren zu geben. Neben dentheoretischen Grundlagen und der Anwendung der Methoden sollen auch die Probleme, mitdenen einige Verfahren verbunden sind, aufgezeigt werden. Die Darstellung soll entlang derEvolution der Preisbildungsverfahren und der Überwindung (beziehungsweise Reduktion) derProbleme historischer Verfahren erfolgen.Die Buchverlagswirtschaft ist in der Realität besonderen gesetzlichen Rahmenbedingungenund Beschränkungen unterworfen, von denen das Gesetz über die Preisbindung von Büchern(BuchPrG) sowie der Urheberrechtsschutz die bedeutendsten sind. Der besonderenVerbindung des BuchPrG mit dem Thema dieser Arbeit soll weitest möglich, an allenrelevanten Stellen Rechnung getragen werden. Zu diesem Zweck wird im ersten Schritt eingrober Eindruck der zentralen gesetzlichen Bestimmungen und ihrer Konsequenzen für dasBuchverlagswesen gegeben. Im weiteren Verlauf wird das BuchPrG nur in den FällenErwähnung finden, in denen Restriktionen bezüglich der Preisgestaltung und Preispolitik ausdem Gesetz erwachsen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die ökonomische Plausibilität dergesetzlich vorgeschriebenen, vertikalen Preisbindung im Rahmen dieser Arbeit wederbehandelt noch hinterfragt wird. Sie wird ausschließlich als rechtliche Umweltbedingunghingenommen und die Gültigkeit des BuchPrG für alle hier behandelten Marktakteure undGüter vorrausgesetzt. Das bedeutet im Konkreten, dass die gesetzlich geregelten Ausnahmen,sofern sie bestimmte Arten von Verlagen oder Büchern betreffen, hier nicht behandeltwerden.Da das Ziel der Arbeit in einer lediglich allgeme inen Darstellung der Struktur, Logik undZielorientierung von Preisbildungssystemen besteht, wird auf die Formulierungmathematischer Funktionen (und in diesem Rahmen auf die Herleitung expliziterOptimalitätsbedingungen) verzichtet.

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