Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
11.09.2004
Seitenanzahl:
22
ISBN:
3638306283
EAN:
9783638306287
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Farbenblind Surfen- Konzepte für die Gestaltung von Interfaces

Denise Newsham


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Gestaltung - Interkatives Webdesign, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zehn Jahren hat sich die Medienlandschaft stark verändert. KeinMedium hat in so kurzer Zeit eine solche Bedeutung erreicht wie das Internet. Fastjedes Unternehmen verfügt über eine Website, im Kampf um Marktanteile. Jedochstellt sich die Frage, ob diese Websites auch jeden potenziellen Kundenanzusprechen vermögen? In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung,dass ein Unternehmen sich auch mit den Krankheiten und Behinderungen ihrerKundschaft zu beschäftigen lernt.Wie nimmt der potentielle Kunde das Unternehmen im World Wide Web wahr? Ist erüberhaupt in der Lage den zu vermittelnden Inhalt zu sehen, wie es sich dasUnternehmen bei der Konzeption vorgestellt hat?Deshalb möchte ich mich in der vorliegenden Seminararbeit mit dem Thema'Farbenblind Surfen' beschäftigen.Anfangs stellten sich mir Fragen wie: Was sehen Farbenblinde überhaupt? Wiegehen sie mit alltäglichen Problemen um? Wie nimmt ein Farbenblinderbeispielsweise eine Ampel wahr? Die Antwort ist ganz leicht! Auch wenn sie nicht dieFarben rot und grün wahrnehmen, nehmen sie die unterschiedliche Anordnung derFarben wahr.Zudem hat der Gesetzgeber mit der im Juli 2002 in Kraft getretenenRechtsverordnung 'Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung - BITV' als Teil desBehindertengleichstellungsgesetztes (BGG) eine weitere Grundlage geschaffen.Auch wenn die Verordnung vorerst nur Behörden der Bundesverwaltung (§1 BITV)verpflichtet ihre Internetauftritte bis spätestens zum Jahr 2005 barrierefrei zugestalten, ist ein erster Schritt in Richtung behindertengerechtes Webdesignvollzogen.Sozialminister Dr. Friedhelm Repnik kommentierte die Gesetzesänderung imNovember 2002 wie folgt: "Chancengleichheit muss auch für die Nutzung desInternets gelten. [...] Ziel muss deshalb sein, alle Informationen in einer fürbehinderte Menschen wahrnehmbaren Form zu gestalten." 1 [...]1 n.n., Barrierefreies Internet wird Wirklichkeit: Versorgungsverwaltung präsentiert sich als erste Landesbehördevollständig barrierefrei, http://www.ressort-mensch.de/news/detail.php4?q=0&pos=372&sid=5f12, 09.11.2003.

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