Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
15.10.2003
Seitenanzahl:
19
ISBN:
3638223558
EAN:
9783638223553
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Ethik im Journalismus: Der Deutsche Presserat - eine sinnvolle freiwillige Selbstkontrolle?

Nadine Kiewitt


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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Hochschule Bremen (-), Veranstaltung: Medientheorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Es ist wahr, dass die Medien oft dieIntimsphäre von Personen und in diesem Zusammenhang auch deren Menschenwürdeverletzen. Doch trotz aller Kritik sind freie Medien ein Bestandteil der Demokratie, auf dennicht verzichtet werden kann, denn sie machen politische Entscheidungen transparent unddecken Machtmißbrauch, Ämterwillkür und Korruption auf. Somit üben Medien einewichtige Kontrollfunktion aus. Doch eben diese Macht erfordert von ihnen gleichzeitig einhohes Verantwortungsbewußtsein und letztendlich die Orientierung an einer Medienethik.Doch was ist Ethik? Kurz gesagt: Es geht um das richtige Verhalten des Menschen, das heißtwie der Mensch sittlich und moralisch, leben soll. Somit gibt eine Medienethik den Maßstabvor, vor dem sich Medienbesitzer zu verantworten haben. In dieser Hausarbeit sollte nur einAspekt der Medienethik, nämlich die Ethik im Journalismus, das heißt die Ethik auf derberufsbezogenen Ebene, näher erklärt werden. Da selbst das ein breites Feld ist, wurde diePresse und die Frage, ob ihre freiwillige Selbstkontrolle durch den Deutschen Presseratgenügt, um sie in Zaum zu halten, in den Mittelpunkt der Ausführungen gestellt.Um zu klären, ob die Vorschriften des Deutschen Presserats Journalisten abhalten, unethischzu handeln, wurden die von ihm aufgestellten Publizistischen Grundsätze näher betrachtet. Siesind auch als Pressekodex bekannt. In ihnen finden die Journalisten Vorgaben für ein ethischkorrektes Handeln. Nach ihnen sollen sie sich bei der Erledigung ihrer Arbeit richten.Selbstverständlich musste dann auch ein Blick auf die Behandlung von Beschwerden durchden Deutschen Presserat geworfen werden, um dessen Effektivität letztendlich beurteilen zukönnen. Dabei stellte sich auch die Frage nach den Lesern und ihrer Verantwortung.Zu diesem Thema entwickelte sich dann die These, dass eine härtere „Bestrafung“ durch denPresserat Journalisten weniger abschrecken würde. Damit stellte sich einerseits die Frage nachdem „Warum“, andererseits wurde überlegt, ob es eventuell Ersatzmechanismen oderVerbesserungsmöglichkeiten für den Deutschen Presserat gäbe, die Journalisten zu einembesseren ethischen Verhalten verleiten würden. In den nachfolgenden Seiten wurde somitnicht nur versucht, einen Überblick über die Aufgaben des Deutschen Presserats zu geben. Essollte auch dargestellt werden, ob es Alternativen gäbe, Journalisten zu einem ethisch gutenHandeln anzuregen.

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