Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
11.02.2003
Seitenanzahl:
19
ISBN:
3638170721
EAN:
9783638170727
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Interaktivität. Wer mit Wem ? / Theorien zur Interaktivität & Interpassivität

Stephan Schröder


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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig), Veranstaltung: INTER: Interaktivität, Internet und Interferenz mit intermedialer Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Interaktion, das ist zunächst einmal kein neuzeitlich technologischer Begriff, sondern hat seinen Ursprungin der Soziologie und Psychologie. Er beschreibt die Wechselbeziehung, einschließlich der Kommunikation, zwischen Individuen innerhalb einer Gruppe. Die Verschleppung der Begrifflichkeiten Interaktion und Interaktivität in den technologischen Bereich fußt auf dem Traum von der Schaffung künstlicher Intelligenz. Auf dem beharrlichen Mensch – Maschine Vergleich, der Vision vom digitalen Menschenabbild, beideren Verwirklichung berechtigtermaßen Soziologie und Technologie zusammenfallen würden. Doch soweit sind wir noch lange nicht. Die Euphorie der Pioniere der Computerentwicklung, ist angesichts der anhaltend rasanten Entwicklung ungebrochen, während die KI-Forschung in den letzten Jahrzehntenvergleichsweise wenig signifikante Erfolge verbuchen konnte. Es liegt also auf der Hand, dass man nicht etwa die Computerentwicklung überschätzte, sondern die Leistung desmenschlichen Gehirns unterschätzte. Die Wechselbeziehung von Individuen der Gattung „homo sapiens“ (Mensch - Mensch), istseit Jahren fester und unbestritten elementarer Bestandteil der Soziologie. Dem Interagieren zwischen Computersystemen (Maschine - Maschine) hat sich die, noch recht junge,Wissenschaft der Sozionik & Robotnik verschrieben.Was uns heute die Begriffsfindung von „Interaktivität“ schwer macht, ist das Subsumieren von Maschine und Mensch (Mensch - Maschine (- Mensch)). Daher möchte ich in dieserArbeit überwiegend die Grenzwerte und die Trennschärfe dessen beleuchten, was wir gemeinhin als Mensch - Maschine Interaktion verstehen und nur am Rande auf die reinensoziologischen bzw. technologischen Gegenpole eingehen. Die reinen Gegenpole, d.h. MenschÙ(mittels Maschine) - Mensch, wie wir sie in kollektiven Strukturen Chats,Communities oder Foren finden, und Maschine - Maschine Interaktion, stellen auch nichtzwingend die Frage „:HU mit wem ?“ - sondern eher die Frage nach dem „Wie“. Wobei„Wie“ auf ein operatives Verständnis zielt, also ZLH wir miteinander durch Maschineninteragieren und ZLH uns das verändert. Auf diese soziologischen Termini soll ebenfalls nurperipher eingegangen werden.

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