Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
17.06.2004
Seitenanzahl:
143
ISBN:
3638283690
EAN:
9783638283694
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Der Beitrag des Programm-Management für das Facility Management

Carsten Schneider


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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik, Studiengang Facility Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verwendung der englischsprachigen Begriffe in der Immobilienbrache bringt eine„Unschärfe der Terminologie oder Verwischung der Abgrenzungen“ mit sich.1 Die Folgeist, dass ein uneinheitliches Verständnis bezüglich der Aufgaben, Funktionen undErwartungen an das Immobilienmanagement besteht.2 Die Begriffswelten der einzelnenBereiche sind inhomogen in Syntax und Bedeutung.3 Die angloamerikanische Literaturbezeichnet die „Konzepte einer strategisch orientierten Auseinandersetzung mit derImmobiliendimension in einem Unternehmen als »Corporate Real Estate Management«,»Strategic Facility Management« oder als »Strategic Property Management«“. Es istschwierig zu identifizieren, welche Managementansätze über-, unter- oder beigeordnetsind, da es zu Adaptionen an lokale Besonderheiten kommt. Die unterschiedlichenRahmenbedingungen determinieren den Bedarf und damit auch die Ausprägungen einzelnerFunktionen im Immobilienbereich.4 Eine Strukturierung der Immobilienmanagementansätzeist notwendig, da hiervon die Gestaltung der Ausbildung abhängt. Aufdiese Weise können dem Arbeitsmarkt die notwendigen Spezialisten zur Verfügunggestellt werden.Die vorgefundene Situation des FM ist die der Funktion erhaltenden, technisch orientiertenVerwaltung, hierarchisch angesiedelt in der operativen Management-Ebene.5 Indieser Betrachtungsweise wird die Markt- bzw. Wettbewerbswirkung des Immobilienbestandesnicht erkannt.6 Als Folge daraus wird die Institutionalisierung des Immobilienmanagementsvernachlässigt.7 SCHULTE berichtet in seinen Ausführungen von einem„Strategienotstand im Immobilienmanagement“. Empirische Untersuchungen SCHÄFERS ergaben ein stark gewachsenes Bewusstsein der Unternehmensleitung für dieErfolgs- und Vermögenswirksamkeit von Immobilien bei ca. 89% aller befragten Unternehmen.Signifikante Änderungen des Realisationsniveaus konnten dennoch nichtnachgewiesen werden.8 FM wird also nicht so gestaltet, dass es strategisch funktionierenkann. Diese Stellung des FM in Deutschland ist historisch sicherlich in der Tatsachebegründet, dass „deutsche Unternehmen über die betrieblichen Immobilien zum Teilerhebliche stille Reserven [bilden]“.9 [...]1 Moslener, W. , S. 14ff, 20012 Moslener, W. , S. 15, 20013 Vgl. Schulte, K.-W. , S. 30, 19984 Schulte, K.-W. , S. 38 ff, 19985 Schulte, K.-W. , S. 37-38, 20006 Schulte, K.-W. , S. 49, 19987 Schulte, K.-W. , S. 29-30, 19988 Schulte, K.-W.. , S. 77, 19989 Feyerabend, K.-F. , S. 22, 2000

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