Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
08.10.2002
Seitenanzahl:
24
ISBN:
3638145697
EAN:
9783638145695
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Frauenfiguren in der Literatur der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Sophie Venske


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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Komödien von Lessing bis Hofmannsthal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Darstellung der Frauenfiguren in denKomödien der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts zu untersuchen. Bei der Untersuchung stellten sich folgende Fragen:Welches Bild der Weiblichkeit wird in den deutschen Komödien dargestellt? Welchebesonderen Merkmale weisen die unterschiedlichen Frauentypen auf? WelcheParallelen lassen sich zwischen den untersuchten weiblichen Charakteren ziehen?Gibt es auffällige Unterschiede in der Darstellung in den verschiedenen Epochen?In den Dramen „Minna von Barnhelm“, „Die Soldaten“, „Der zerbrochne Krug“ handeltes sich ausschliesslich um Frauenfiguren männlicher Schöpfung, daher stellt sich dieFrage, ob das Bild der Frauen eine Form männlicher Wunsch-/Ideologieproduktiondarstellt, bzw. ob die Frauenfiguren männliche Ängste/Wünsche wiederspiegeln.Die untersuchten Werke entstanden in einem Zeitraum, – beginnend mit derfranzösischen Revolution im Jahre 1789 bis hin zur Märzrevolution 1848 – in dem inganz Europa weitreichende Veränderungen eingetreten sind. Da diese auch starkenEinfluss aus das kulturelle Leben und die Stellung der Frau in der Gesellschafthatten, wird im ersten Teil der Arbeit zunächst der sozial-politische Hintergrundzusammengefasst.Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird zum einen auf diegesamtgesellschaftliche Rolle der Frau von der Zeit der Aufklärung, über den Sturmund Drang bis hin zur Romantik eingegangen, zum anderen die Darstellung der Frauin der oben genannten Literatur untersucht.Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Lustspiel „Minna von Barnhelm“ vonLessing, da hier ein signifikantes Frauenbild entwickelt wurde, dass für viele spätereDramen richtungsweisend war und als Vorlage für nachfolgende Frauenfigurendiente. Als Annäherung an diese Thematik findet auch die Figur der LisetteBeachtung, da ihre Darstellung bereits in frühen Komödien von Lessing eineEntwicklung hin zur emanzipierten und aufgeklärten Frauenfigur andeutet.Um eventuelle epochale Unterschiede zur Diskussion zu stellen, werden die Marieaus „Die Soldaten“ von dem Autor des Sturm und Drangs Jakob Michael ReinholdLenz, und die Lena aus „Leonce und Lena“ von Georg Büchner kurz vorgestellt. [...]

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