Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
04.08.2003
Seitenanzahl:
16
ISBN:
3638209210
EAN:
9783638209212
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Landschaftsparks - Designerlandschaften für die Freizeitgesellschaft

Markus Langguth


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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Geographie), Veranstaltung: Freizeitstile und Freizeiträume in der postmodernen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 DefinitionenFreizeitparks sind „Einrichtungen auf einer räumlich eng abgegrenztenFläche mit besonderen Attraktionen für eine Freizeitgestaltung.“(GEIS, H. 1976)Ein Freizeitpark ist eine „Anhäufung verschiedenartiger, durchwegkünstlich geschaffener und auf ein breites Publikum zugeschnitteneVergnügungseinrichtung."( VÖLKSEN, G. 1981)1.2 EntstehungDie Geschichte großflächiger Vergnügungseinrichtungen geht bis in dieMitte des 19. Jahrhunderts zurück. Die ersten städtischen undregionalen Anlagen hatten ihren Platz zunächst in historischenStadtzentren, fürstlichen Parkanlagen oder aber auch vor denStadttoren.1 Der Jahrmarkt diente damals hauptsächlich derWissensvermittlung, Bildung und (natürlich) dem Vergnügen. Viele derzu der Zeit entstandenen Parks halten sich sogar noch heute aufgrundihrer Tradition und des Zuspruchs der Bevölkerung, wie z.B. der Sendin Münster (vgl. EBERT 1998).Zur Jahrhundertwende verlagerten sie sich durch die neuentechnischen Möglichkeiten und dem rasanten Bevölkerungswachstum der Städte häufig an den fußläufig erreichbaren Stadtrand. Vorgestelltwurden u.a. Tiere und Menschen aus den Kolonien, was größereFlächen notwendig machte. Allerdings gab es vereinzelt diverselokalpolitische Konflikte, da Arbeiter am nächsten Tag unpünktlich oderüberhaupt nicht zur Arbeit erschienen.Doch die eigentliche Geburtsstunde des Vergnügungsparks wird densog. „Lunaparks“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts zugeschrieben2. DieLunaparks boten ein erweitertes stationäres und dauerhaftes Angebot3an und siedelten an den Rings der frühen Stadterweiterungsgebiete.Jedoch erwies sich der Typ des Lunaparks nicht von langer Dauer.Gerieten sie durch verbotene Glücksspiele, Prostitution oderAlkoholismus sowieso schon in Verruf, sorgte nicht zuletzt auch derErste Weltkrieg für ihren Niedergang. [...]1 aus steuerlichen Gründen, wie z.B. auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg

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