Untertitel:
Entwicklungsperspektiven der Europäischen Metropolregionen in Deutschland
Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
29.06.2009
Seitenanzahl:
52
ISBN:
3640360486
EAN:
9783640360482
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Wozu Europäische Metropolregionen?

Sascha Ehrenberg


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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,15, Universität Bremen (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Einführung und Vorstellung der FragestellungDie Europäische Union besteht seit dem 01. Januar 2007 aus 27 Staaten. Im Zuge dieser politisch motivierten europäischen Integration verlieren die nationalen raumordnerischen Gliederungsebenen zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig wird die Einheit „Region“ immer wichtiger, denn Europa soll ein „Europa der Regionen“ werden. Um dies zu erreichen, sieht das „Europäische Raumentwicklungskonzept“ EUREK) vor, die wirtschaftlichen Potenziale der „Regionen“ innerhalb der EU durch eine polyzentrische und ausgewogene Raumentwicklung zu stärken. (EUROPÄISCHE KOMMISSION 1999, S.67). In einem Wettbewerb der Regionen in Europa nehmen die „Europäischen Metropolregionen“ eine wichtige Position ein. Ihre Aufgabe ist es, die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Deutschlands auf wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Ebene zu stärken.In Deutschland gibt es seit 2005 offiziell elf Europäische Metropolregionen. Sie scheinen im Trend zu sein, denn diese „Regionen“ erstrecken sich nicht nur auf die großen städtischen Agglomerationen und ihr Umland, wie der Name vermuten lässt, sondern auch zunehmend auf Gebiete, die man traditionell für ländlich halten würde. Doch wer nicht „dazugehört“, hat im Wettlauf um Investoren, Touristen und Unternehmen keine Chance, so zumindest scheinen viele Kommunen zu denken. In der Folge hat sich in Deutschland ein Netz von ganz unterschiedlich strukturierten Metropolregionen gebildet, welche sich teilweise sogar überschneiden.In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, was diese Europäischen Metropolregionen leisten können. Sind sie nur ein Marketinggag und ein hysterischer Trend, welcher außer einer ehrfurchtgebietenden Bezeichnung nichts weiter zu bieten hat, und können diese Metropolregionen überhaupt Vorteile für ihre Mitgliedskommunen bringen? Wozu können sie tatsächlich dienen? Die Grundlage der Betrachtung bildet dabei die komplizierte Struktur der Verflechtungen, sowohl innerhalb der Metropolregionen als auch zwischen diesen auf nationaler und internationaler Ebene.

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