Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
18.10.2022
Seitenanzahl:
82
EAN:
9783346746849
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Solarkampagnen im urbanen Raum. Best Practice, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse für die Stadt Augsburg

Maurice Maaß


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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwiefern eine optimale Solarkampagne in urbanen Räumen funktioniert, welche Kriterien dabei unterstützend oder hemmend wirken, welche Akteure und Institutionen dabei eine wichtigere Rolle einnehmen und wie diese Kriterien zusammenspielen müssen, um eine effektive und funktionierende Solarkampagne aufbauen zu können. Diese Kriterien werden mittels einer Literaturrecherche herausgearbeitet und auf die Stadt Augsburg übertragen.Anschließend werden die zu übertragenden Kriterien in Augsburg untersucht und ausgewählte Akteure mittels eines leitfadengestützten Interviews befragt, um wichtige Praxisinhalte herauszuarbeiten und eine erste Einschätzung von Möglichkeiten und Methoden herauskristallisiert werden kann. Die Inhalte und Ergebnisse dieser Arbeit sollen eine Grundlage bilden, um eine Solarkampagne in der Stadt Augsburg herauszuarbeiten und somit ebenfalls einen Beitrag zu den städtischen Klima- und Umweltschutzzielen leisten.Das Klimaziel ist es, die Erderwärmung auf eine Zunahme von maximal 2°C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dieses Ziel soll durch eine massive Senkung der Treibhausgase um mindestens 80 – 95% bis zum Jahre 2050 erreicht werden. Die Energiewende ist hierbei insofern wichtig, da eine Vielzahl der emittierten Treibhausgase durch die fossile Rohstoffverbrennung zur Energieproduktion entsteht. Die Minderung der Treibhausgase zum Klimaschutz wird von der EU und Deutschland in mehreren Etappenzielen angestrebt.Dazu zählen drei Phasen, worunter in den Jahren 2020, 2030 und 2050 die Treibhausgase zunehmend abnehmen sollen, der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch erheblich gesteigert und der generelle Primärenergieverbrauch gesenkt werden soll, wobei die Energieeffizienz eine erhebliche Rolle einnimmt. Das primäre Ziel ist gegenwärtig das "20-20-20" Konzept der EU zu erfüllen. Die genannten Klimaziele beziehen sich auf das Referenzjahr 1990 und der damit verbundenen 30-jährigen Klimaperiode 1961 – 1990.

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