Untertitel:
Schriften des Sigmund-Freud-Instituts
Herausgeber:
Marianne Leuzinger-Bohleber / Ulrich Bahrke / Alexa Negele / Hugo Bleichmar / Heinz Böker / Jo-Anne Carlyle / Georg Fiedler / Peter Fonagy / Martin Härter / Martin Hautzinger / Gerhard Henrich / Reinhard Lindner / Wolfgang Merkle / Bernhard Rüger / Rachel Thomas / David Taylor / Elisabeth Schramm / Margarete Schött / Felicitas Rost / Steven P. Roose / Susan McPherson / Argyroula Koutala / Klara Kilber-Brüssow / Lisa Kallenbach / Martin Härter / Andreas Haas / Ingeborg Goebel-Ahnert / Judith Gastner / Felicitas Weis / Felicitas Weis / Wolfram Keller / Günther Klug / Dorothea Huber / Rosemarie Kennel
Verlag:
VANDENHOECK & RUPRECHT
Erschienen:
20.02.2013
EAN:
9783647451688
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Chronische Depression


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Depressionen werden nach den Prognosen der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2020 die zweithäufigste Volkskrankheit sein. Sie nehmen aber nicht nur weltweit zu, sondern haben auch eine hohe Rückfallrate: Fast ein Drittel der Depressionserkrankungen geht in einen chronischen Verlauf über. Diese Gruppe der chronisch depressiven Patienten stellt wegen des schweren seelischen Leids für die Betroffenen und ihre Angehörigen sowie hoher gesamtgesellschaftlicher Kosten eine besondere therapeutische Herausforderung dar. Die spezifische Wirksamkeit der zur Verfügung stehenden psychiatrisch-psychopharmakologischen und psychotherapeutischen Behandlungen von Depressionen ist bislang nicht hinreichend erforscht. Wir verfügen bisher kaum über wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse darüber, welcher chronisch depressive Patient mit welchen Erkrankungshintergründen von welchem therapeutischen Vorgehen profitiert.Das Buch widmet sich dieser Thematik aus mehreren Perspektiven. Neben psychoanalytischen und verhaltenstherapeutischen Krankenbehandlungen werden übergreifende klinische Konzepte und Hintergründe zum Verständnis der Depression sowie der empirische Forschungsstand zur chronischen Depression anhand verschiedener internationaler Studien dargestellt. Der Leser kann so am Dialog zwischen der klinischen und empirischen Forschungsperspektive partizipieren.

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