Untertitel:
Ein österreichisch-amerikanischer Vergleich
Verlag:
DIPLOM.DE
Erschienen:
07.03.2002
Seitenanzahl:
90
ISBN:
3832451560
EAN:
9783832451561
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Kulturfinanzierung durch Privatstiftungen

Astrid geb. Tischler


48,00 €
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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:Das Thema ?Kulturfinanzierung durch Privatstiftungen? wurde in Österreich bislang kaum diskutiert und ist auch in der Praxis nur von untergeordneter Bedeutung. Um so wichtiger erscheint es, diesen Bereich zumindest ansatzweise aufzugreifen und ins Bewußtsein zu rücken. Versucht werden soll dies mit einem österreichisch-amerikanischen Vergleich, der die unterschiedlichen Systeme keineswegs bewerten soll. Es geht vielmehr darum, aus dieser Gegenüberstellung Anregungen für eine mögliche Neuorientierung des österreichischen Systems zu gewinnen.Im zweiten Kapitel wird daher zunächst der Begriff der Kulturfinanzierung geklärt und die gängigen Kulturfinanzierungsmethoden beschrieben. Das dritte Kapitel widmet sich den Privatstiftungen in Österreich und Amerika und deren Bedeutung in den beiden Ländern. Abschließend wird im vierten Kapitel darauf eingegangen, inwieweit eine Veränderung des österreichischen Kulturfinanzierungssystems nach amerikanischem Vorbild gelingen kann bzw. zielführend ist. Das fünfte Kapitel stellt eine Zusammenfassung und Folgerung für die Zukunft dar. ?No matter how output per unit of labor increases elsewhere in the economy, it will still take the same number of musicians to perform a symphony.?Ausgangspunkt der nachfolgenden Überlegungen ist daher also nicht die Frage: ?Wollen wir uns mit neuen Finanzierungsmethoden für Kunst und Kultur auseinandersetzen??, sondern vielmehr: ?Wie können wir neue Finanzierungsmethoden einsetzen, um den geänderten Anforderungen gerecht zu werden??.In der derzeitigen Situation mag es sein, daß diese Frage noch nicht überlebensnotwendig ist für viele Kulturbetriebe, da momentan die Subventionen der öffentlichen Hand noch zugesagt sind. Früher oder später wird jedoch der Sozialstaat und seine Ausgaben für Kultur einen Zenit erreicht haben. Und wer sich dann bereits mit alternativen Finanzierungsmethoden und ?quellen beschäftigt hat, wird der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.EINLEITUNG12.EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK32.1Kulturfinanzierung ? eine Definition32.1.1Instrumente der Kulturfinanzierung32.1.1.1Erlöse aus dem Kulturbetrieb52.1.1.2Einnahmen aus betriebsnahen Strukturen62.1.1.3Drittmittel der öffentlichen Hand62.1.1.4Fehlbedarfsfinanzierung und Finanzierung über Kapitalmärkte72.1.1.5Partnerschaftliche Finanzierung72.1.1.5.1Matching Fund […]

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