Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
12.11.2003
Seitenanzahl:
15
ISBN:
3638229289
EAN:
9783638229289
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Hofkultur - ausgewählte Aspekte der höfischen Kultur

Sandra Bruessow


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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Diplom Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer hat in seiner Kindheit nicht schon einmal davon geträumt Prinzessin oder Prinz zu seinund auf einem Schloss zu wohnen. In diesem Zusammenhang faszinierten die Aspekte Machtund Reichtum, aber was die Hofkultur wirklich bedeutet oder was diese war, blieb meist imVerborgenen.In dieser Arbeit sollen einige ausgewählte Aspekte der Hofkultur näher betrachtet werden.Am Anfang sollen die Begriffe „höfisch“ und „Kultur“ zunächst einmal erläutert und definiertwerden. Im Anschluss daran folgt eine allgemeine Betrachtung des Hofes. In diesemAbschnitt werden die Hoftypologien und die Architektur in Augenschein genommen. Nebenden allgemeinen Aspekten des Hofes und seiner Kultur werden auch seine Besonderheitenherausgestellt. Das Hauptaugenmerk bei den höfischen Charakteristika wird bei dieserDarstellung auf das Hofzeremoniell gelegt.Ziel meiner Arbeit soll es sein, einen kleinen Einblick in die Aspekte höfischer Kultur zugeben, die in dem Seminar zwar angesprochen, aber deren Merkmale nicht näher erläutertwurden. Bevor man sich mit der Hofkultur bzw. höfischen Kultur auseinandersetzen kann, sollten dieBegriffe „höfisch“ und „Kultur“ erläutert werden. Im 12. Jahrhundert entwickelte sich eine neue Gesellschaftskultur am Hofe. In diesemZusammenhang entstand der Begriff „höfisch“. Er bezeichnete die adelige Gesellschaft anden großen Höfen. Die ältesten literarischen Belege für hövesch sollen im Zusammenhang mitRitterspielen und Hoffesten gefunden worden sein. Dort sei das erste Mal die Rede vonhöfischen Damen (vgl. Bumke, Seite 78). Höfisch bezeichnete im frühen Mittelalter dasVerhalten des Mannes gegenüber einer Frau, für die er stärkere Gefühle hegte. Hövesch wardamit positiv besetzt, ganz anders als das Wort höveschaere. [...]

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