Untertitel:
Eine Untersuchung zum Thema „Der Mensch als ‚animal symbolicum‘ “ anhand ausgewählter Schriften Wilhelm Diltheys
Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
19.01.2009
Seitenanzahl:
16
ISBN:
3640248732
EAN:
9783640248735
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

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Marlen Berg


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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Pädagogik, die Erziehung als auch für die Bildungsprozesse stellt die Frage nach dem „animal symbolicum“ eine Wende bzw. einen neuen Blickpunkt in der Anthropologie dar. Diesbezüglich wird Bildung als ein Erlernen und Anwenden von symbolischen Formen definiert und der Mensch als ein symbolisches Wesen verstanden. Im Fokus dieser Arbeit stehen die menschliche Fähigkeit zur Sprache, ihr Symbolcharakter und die Bedeutung für den Menschen und dessen Wesenswerdung. Als Bezugspunkt hierfür dienen die Ausführungen Wilhelm Diltheys zum Ausdrucksvermögen, zum Verstehensprozess und zur Kunst, welche im Kontext zu seinem „Plan der Fortsetzung zum Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften“ stehen. Zu Beginn der Arbeit möchte ich relevante Begrifflichkeiten klären, die für das Selbst- und Fremdverstehen von Bedeutung sind. Hierrunter fallen beispielsweise Ausdruck, Lebensäußerungen und Erleben. Im Folgenden möchte ich das Menschenbild Diltheys, die Entstehung und die Formen des Verstehens, als auch die Wechselwirkung und Abhängigkeit der Individuen voneinander darstellen. In diesem Zusammenhang möchte ich die bildende Wirkung und den Nutzen der Sprache klären. Neben der Darstellung der Ausdrucks- und Verstehenstheorie Ditheys möchte ich die Frage untersuchen, welche Bedeutung die Sprache und die Annahme von symbolischen Formen für die Kunst hat. Hierbei sollen die Schaffenskraft des Künstlers, speziell des Musikers und des Poeten betrachtet werden und die (ästhetische) Wirkung der Kunst.

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