Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
01.12.2001
Seitenanzahl:
12
ISBN:
3638105148
EAN:
9783638105149
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Minderheiten und Minderheitenschulwesen in Brasilien

Uwe Scheunemann


13,99 €
inkl. 7% MwSt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Fakultät Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Minderheiten und Minderheitenschulwesen in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: . Brasilien- Demokratie ohne Gleichheit Oder: warum der europäischem Maßstab nicht passen willBrasilien- der klangvolle Name dieses Landes löst hierzulande viele Gedanken in den Köpfen der Befragten aus. Auch wenn die Wenigsten schon mal da waren, wissen doch Viele etwas über das größte lateinamerikanische Land zu erzählen und verlassen sich dabei auf die Informationsmelange, die Print- und vor allem visuelle Medien in Deutschland verbreiten.Brasilien, das ist vor allem Karneval, sonnenverwöhnte Strände, Samba und schöne Menschen. Vielleicht fällt dem ökologisch bewußten Mitteleuropäer noch ein dezimierter Regenwald ein, aber Brasilien ist vor allem eins: weit weg von Europa.Von Wirtschaftlern als Schwellenland eingestuft, befindet sich Brasilien auf dem Weg zur Industrienation nach dem Vorbild westlicher Demokratien. „Entwicklung“ bedeutet nach unserem Verständnis oft eine ständige Besserung von Schlechtem zum Gutem hin, interessanterweise befindet sich Brasilien schon seit knapp drei Jahrzehnten auf diesem Weg der Besserung und hat dennoch eine schlechtere kollektive Lebensqualität als der mittelamerikanische Zwergstaat Costa Rica, der fast ein reiner Agrarstaat ist.(1) Deshalb ist es vertretbar, im Falle Brasiliens von einer chronischen Krise1 mit extrem unterschiedlichen Eindrücken zu sprechen.Brasilien verfügt über Atomkraftwerke und hungernde Kinder. Brasilien besitzt große Vorkommen an Golderzen und Diamanten, gleichzeitig leben die dort beschäftigten Minenarbeiter fast alle unter der von den Vereinten Nationen festgelegten Armutsgrenze. [...]

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