Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
28.04.2023
Seitenanzahl:
16
EAN:
9783346864116
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Wahrung eines professionellen Verhältnisses zwischen Betreuern und Bewohnern in der Inobhutnahme


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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde mich in meinem Praktikumsbericht mit dem Thema "Nähe und Distanz in der Inobhutnahme" beschäftigen. In meinem ersten Kapitel werde ich die Einrichtung, deren Träger und Finanzierung, die Leistungen der Inobhutnahme, das Leitbild und die Zielgruppe vorstellen. Im darauffolgenden Kapitel werde ich meine Tätigkeiten während des Praktikums beschreiben, um diese in meinem dritten Kapitel kritisch zu betrachten. Das vierte Kapitel widmet sich dem Thema Nähe und Distanz im Allgemeine und im Besonderen in der Umsetzung in der Inobhutnahme in Y.Das X umfasst in Y ein vielfältiges sozialpädagogisches Angebot für die Kinder- und Jugendhilfe. Die Inobhutnahme ist ein Teil davon. Hier werden Kinder- und Jugendliche von der Geburt bis zur Volljährigkeit vom Jugendamt vorläufig und stationär untergebracht nach dem §42 SGB VIII. In dieser Einrichtung habe ich mein sozialpädagogisches Praktikum vom 22.02.2021 bis zum 02.04.2021 in Teilzeit absolviert. Gearbeitet wurde im Schichtdienst. Somit wurde ich auch für die Früh- Spät- und Tagesdienste eingeteilt. Im Verlauf des Praktikums wurde mir die enge Interaktion zwischen den Betreuer*innen und den Bewohner*innen sehr bewusst. Ich wurde darauf besonders aufmerksam, dass jede*r Betreuer*in eine andere Bindung, einen anderen Kontakt und ein anderes Verhältnis zu Nähe und Distanz gegenüber den Bewohner*innen hatte. Ich empfand dies als ein sehr wichtiges Thema in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, da die Betreuer*innen sehr enge mit den Bewohner*innen arbeiten. Sie erleben die Bewohner*innen zu allen Tageszeiten und in allen Stimmungen und dem privaten Verhalten. Das Verhältnis von Nähe und Distanz wird sehr getestet. Die Betreuer*innen müssen sich davor schützen, dass die Bewohner*innen sie nicht als Elternteil sehen. Dieses Problemfeld gewinnt in der Einrichtung an Bedeutsamkeit. In der Inobhutnahme Y werden aktuell viele junge Bewohner*innen untergebracht.

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