Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
06.01.2004
Seitenanzahl:
66
ISBN:
3638242102
EAN:
9783638242103
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Kartoffelprojekt im Sachunterricht der Grundschule

Nicole Laqué


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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Projekte im Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeines:,,Die Kartoffel (Solanum tuberosum L.) gehört, wie die Tomate, Tollkirsche, Tabaku.a. zur Familie der Nachtschatte ngewächse.“ (Springer, S.17),, Derwissenschaftliche Name Solanum für Nachtschatten stammt aus dem Lateinischenund bedeutet Trost oder Beruhigung. Alle Nachtschattengewächse enthalten inunterschiedlicher Menge das Gift Solanin oder Atropin, das bei uns zuSchweißausbrüchen, Durchfall und Krämpfen, ja sogar zum Tod durch Atemlähmungführen kann.“( Fischer-Nagel, S.14) Bei der Kartoffel sind, die grünen Beeren(Kartoffeläpfel) und die vom Sonnenlicht getroffenen ergrünten Knollen, die giftigenTeile.Die Kartoffel ist ein besonders wertvolles Grundnahrungsmittel, da sie alleBestandteile enthält, die wir für unsere Ernährung brauchen. Sie enthält unteranderem hochwertiges Eiweiß, Vitamine, Stärke, Mineralien und Spurenelemente.,,Schon zwei Kartoffeln entha lten so viele Vitamine, wie ein Erwachsener pro Tagbraucht“ ( Fischer-Nagel, S.22)Geschichte:Die Geschichte der Kartoffel beginnt nicht, wie oft erwartet, in Europa, sondern inPeru, dem Land der Inkas. Dort wachsen viele verschiedene Wildkartoffelarte n. Alsvor etwa 500 Jahren spanische Eroberer in das Land kamen, lernten sie diesefremdartige Frucht kennen und brachten sie nach Europa. Von Spanien aus kam dieneu entdeckte Knolle ca. Ende des 16. Jahrhunderts nach Deutschland. Sie wurdedamals wegen ihrer schönen Blüten hauptsächlich als Zierpflanze in den Gärten derAdligen angebaut. ,,Es waren die Reichen, die Könige und Kaiser, die den Wert derKartoffel als Nahrungsmittel zuerst erkannten und viel Mühe darauf verwendeten, dieoft hungernde Bevölkerung vom Nutzen der Pflanze zu überzeugen.“ (Fischer-Nagel,S.11) Für die Menschen war diese Knolle fremd und eigenartig. Sie merkten schnell,dass die Kartoffel im rohen Zustand ungenießbar war und konnten sich so nicht mitihr anfreunden. Erst König Friedrich II, auch bekannt als der, Alte Fritz“, gelang es miteiner List die Bauern für die Kartoffel zu interessieren: Er ließ Kartoffelfelder zumSchein streng bewachen. Die neugierigen Bauern schlichen nachts auf die Felder und wollten wissen, was es dort wertvolles gäbe. [...]

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