Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
15.10.2003
Seitenanzahl:
17
ISBN:
3638223493
EAN:
9783638223492
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Multiperspektivische Fallarbeit, Case Management und Rekonstruktive Sozialpädagogik im Vergleich

Mandy Hibbeler


12,99 €
inkl. 7% MwSt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (IfE), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchten wir drei Arbeitsweisen der sozialpädagogischenKasuistik, multiperspektivische Fallarbeit, Case Management und rekonstruktiveSozialpädagogik, kurz näher vorstellen und anschliessend Vor- und Nachteile aufzeigen, umdie Methoden einem Vergleich zu unterziehen. Burkhard Müller will, mit der Methode der multiperspektivischen Fallarbeit, einengemeinsamen Sockel sozialpädagogischer Handlungskompetenz vermitteln. Für ihn ist dersozialpädagogische Fall „...das Zentrum professioneller Intervention und mithin der Kerndessen, von dem aus und von dem hin sozialpädagogisches Denken und Handeln zuorganisieren ist...“ ( aus Galuske, 2001, S.187 ).Das Ziel ist es, durch eine systematisierende Analyse und fallbezogene Aufarbeitung derEbenen und Dimensionen sozialpädagogischen Handelns, deren Komplexität durchschaubarzu machen und damit einen professionellen Blick zu entwickeln, der die Vielfalt relevanterEinflussfaktoren auf sozialpädagogische Intervention berücksichtigt ohne sich in der Vielfaltzu verlieren ( vgl. Galuske, 2001, S.187 ).Burkhard Müller definiert daher „ Unter multiperspektivischen Vorgehen verstehe ichdemnach eine Betrachtungsweise, wonach sozialpädagogisches Handeln bewußtePerspektivenwechsel zwischen unterschiedlichen Bezugsrahmen erfordert.Multiperspektivisches Vorgehen heißt zum Beispiel die leistungs- und verfahrensrechtlichen,pädagogischen, therapeutischen und fiskalischen Bezugsrahmen eines Jugendhilfe Falles nichtmiteinander zu vermengen, aber dennoch sie als wechselseitig füreinander relevante Größenzu behandeln.“ ( Müller, 1997, S.15 ).

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