Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
28.07.2003
Seitenanzahl:
32
ISBN:
3638208133
EAN:
9783638208130
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Projektstudie zum Hauptpraktikum an der Staatlichen Förderschule für Geistigbehinderte in Erfurt

Bettina Stade


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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Universität Erfurt (Sozial- und Sonderpädagogik), Veranstaltung: Praktikumsbegleitendes Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen das sozial- bzw. sonderpädagogischeArbeitsfeld, hier besonders die Förderschule für Geistigbehinderte näherbetrachtet und erläutert werden.Im ersten Teil möchte ich mich mit theoretischen Grundlagen beschäftigen unddie Förderschule für Geistigbehinderte in Erfurt vorstellen.Im zweiten Teil werde ich den Verlauf meines Praktikums dokumentieren undmeine Eindrücke im dritten Teil der Arbeit wiedergeben. Sozialpädagogik ist die Praxis und Theorie einer Erziehung bzw. einespädagogischen Bereichs1. Aus der Sicht der traditionellen Pädagogik kam ihr vorallem die Aufgabe zu, sich um die sozialen Störfaktoren einer bürgerlichenErziehung zu kümmern. Die pädagogisch nicht kontrollierbaren Einflüsse seitensder sozialen Herkunftsmilieus, der Straßen und Jugendkulturen galten (und gelten)als sozialpädagogische Arbeitsbezüge. Neben der Idee der Selbsterziehung gehörtauch die Erziehung zur Gemeinschaft zum Aufgabenfeld der Sozialarbeit2. Personen mit Behinderungen waren vor der Entstehung der modernenGesellschaft nur in begrenztem Maße ein relevantes soziales Problem. Erstallmählich entstanden spezifische Einrichtungen für Behinderte in der erstenHälfte des 19. Jahrhunderts, geschaffen und getragen wurden diese Einrichtungenvon einzelnen lokalen Institutionen oder caritativen Vereinigungen (z.B.evangelische Rettunghausbewegung).Eine systematische Behindertenfürsorge unter staatlicher Regie für alle Personenmit geistigen oder körperlichen Behinderungen konnte sich trotz dieser Ansätzenur mühsam entwickeln und somit als eigenständiger Aufgabenbereichausdifferenzieren und etablieren3. [...1 Mollenhauer 1988, S. 19.2 Böhnisch 1999, S. 13 f.3 Mair 1998, S. 37 f.

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