Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
23.07.2003
Seitenanzahl:
117
ISBN:
3638208508
EAN:
9783638208505
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Schriftspracherwerb und Sprachbewusstheit bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf bei Beeinträchtigung des Lernens

Jana Torazza


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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sonderpädagogik Hannover), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In der Erforschung der Vorhersagbarkeit von Lese- und Rechtschreibleistungenwird im Besonderen die Teilkompetenz „phonologische Bewusstheit“als gute Vorhersagevariable diskutiert (vgl. 5.1). Allerdingsist noch offen, in welchem Verhältnis Schriftspracherwerb undphonologische Bewusstheit stehen. Es gibt eine Reihe vonUntersuchungen, die die jeweilige Position zu bestätigen scheinen.Exemplarisch sollen daher Studien vorgestellt werden, wobei bezüglichunterschiedlicher Begrifflichkeiten die Vergleichbarkeit erschwert wird(vgl. 5.1.).Die Phasen des Schriftspracherwerbs werden von den Kindern individuelldurchlaufen. Es gibt Rückschritte und es werden Lernplateauseingelegt. Fehler sind auf diesem Weg nicht vermeidbar und werdenvon allen Kindern gemacht. Allerdings gibt es auch Schüler, die besondereSchwierigkeiten haben, sich die Schriftsprache anzueignen. Alsbesonderes Problem soll der Übergang von der logographemischenPhase zur alphabetischen Phase des Schriftspracherwerbs herausgearbeitetwerden. Auch die anderen Phasenübergänge bereiten Kindernmit sonderpädagogischem Förderbedarf des Lernens Probleme, allerdingsberuht die alphabetische Strategie auf der phonologischen Bewusstheit(vgl. 5.2.). Es soll aufgezeigt werden, warum Schüler mit sonderpädagogischemFörderbedarf des Lernens möglicherweise phonologische Defizite zeigen,die zum Versagen im Schriftspracherwerb führen können (vgl.5.3.). Wenn davon ausgegangen werden kann, dass phonologischeBewusstheit eine zentrale Rolle im Schriftspracherwerb spielt und dassKinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf häufig an dieser Hürdeversagen, dann bleibt dies nicht ohne Konsequenzen. Daher soll dargestelltwerden, wie mangelnde phonologische Bewusstheit zu Schriftspracherwerbsstörungenführen kann (vgl. 5.4.).Für andere Teilkompetenzen existieren sicherlich auch wichtige Verbindungenzum Schriftspracherwerb. Allerdings ist der Stellenwert derVorhersagbarkeit der Lese- und Rechtschreibleistungen eher geringund soll daher nicht eingehend dargestellt werden.Im Anschluss daran müssten normalerweise Fragen beantwortet werden,die sich auf die Förderung und die Lernangebote in den erstenSchuljahren beziehen. Diese Fragestellungen erachte ich für maßgeblich,da sie vielleicht einige Kinder davor bewahren könnten, zu Schülernmit sonderpädagogischem Förderbedarf des Lernens zu werden.

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