Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
03.04.2003
Seitenanzahl:
122
ISBN:
3638180727
EAN:
9783638180726
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Lernsoftware in der Förderung von Lese- und Rechtschreibschwäche: Versuch einer psycholinguistischen Reflexion

Rainer Böhm


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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Institut für Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren sind Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern imGrundschulalter in zunehmendem Maße als Problem identifiziert worden. EineAussage über die Häufigkeit zu treffen ist ohne Bezugnahme auf operationalisierteKriterien schwierig. Man geht jedoch davon aus, dass ca. 10-15% der deutschenGrundschulkinder deutliche Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben.1Bedenkt man, dass z.B. die Stadt Heidelberg die Folgekosten von Therapie- undFördermaßnahmen für lese- und rechtschreibschwache Kinder kaum noch tragenkann und deshalb verstärkt bereits in Kindergarten und Vorschule aufPräventionsmaßnahmen setzt, wird die Tragweite des Problems Lese- undRechtschreibschwäche bei Kindern bewusst.2Seit einigen Jahren greifen Lehrer und Therapeuten als Ergänzung zukonventionellen Fördermaßnahmen im Rahmen der Gruppen- oder Einzelförderungvermehrt auf Lernsoftware zum Lesen und Schreiben zurück. Auch die Eltern sindbemüht, durch den Einsatz dieser Programme ihre möglicherweise betroffenenKinder zu fördern, bzw. die Software als Präventivmaßnahme einzusetzen.Dementsprechend unübersichtlich ist der Markt für diese Programme inzwischengeworden und die Grundlagen, auf denen die dort angebotenen Übungen basieren,ebenso wie deren Qualität oder Erfolgsgarantie, bleiben oft fragwürdig.3Auf der Seite der Forschung hat die Psycholinguistik in jüngerer Zeit ihreErkenntnisse und Modelle zum Lesen und Schreiben, zum Schriftspracherwerb undsomit auch zur Ermittlung von Ursachen für Lese-Rechtschreibschwäche stetigerweitert. Die Frage nach der tatsächlichen Wirksamkeit solcher Fördersoftware kann imRahmen dieser Arbeit zwar nicht geklärt werden, vielmehr unternimmt sie denVersuch, drei exemplarisch ausgesuchte Software-Programme auf Basis dieserpsycholinguistischen Erkenntnisse zu beleuchten, um deren theoretischesFundament abzuklopfen. [...]1 KLICPERA & GASTEIGER-KLICPERA (1995, 227-228)2 http://www.ph-heidelberg.de/wp/schoeler/EVES_Nr1.pdf/3 Einen Überblick über neue Medien im Unterricht versucht die Datenbank SODIS http://www.sodis.de/ zu geben.Hier im speziellen http://www.leu.bw.schule.de/allg/mmsoft/index.htm/

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