Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
27.04.2003
Seitenanzahl:
19
ISBN:
3638187918
EAN:
9783638187916
Sprache:
Deutsch
Format:
EPUB
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Der Christus-Medicus-Gedanke: Motivgeschichte und literarische Gestaltung in der mittelhochdeutschen Dichtung

Hagen Augustin


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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Mannheim (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: Medizin und Naturwissenschaften in der dt. poetischen Lit. des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDer Christus-Medicus-Gedanke, wie er immer wieder in theologischen und medizinischen Schriften des Mittelalters, aber auch in der poetischen Literatur (wie z.B. bei Hartmann von Aue) vorkommt, hat seine Wurzeln schon in der frühsten, vorchristlichen Zeit der kulturgeschichtlichen Anfänge des Abendlandes. Ziel dieser Arbeit ist es sowohl die philosophisch-religiösen, wie auch die kultisch-rituellen Aspekte des Heilgottglaubens in ihrer historischen Kontinuität von der heidnischen Antike bis zur christlichen Neuzeit darzustellen, wie es im Rahmen des Umfangs einer Hausarbeit möglich ist. Besonders berücksichtigt soll hier die poetische Ausgestaltung des Christus-Medicus-Gedanken in „Der arme Heinrich“ von Hartmann von Aue werden.Die in Kapitel 1 vorgestellten Grundlagen mythologischer, medizinhistorischer und wissenschaftsgeschichtlicher Natur sollen die nötigen Hintergründe liefern um die These von der ununterbrochenen Präsenz eines Heilgottglaubens in der abendländischen Kultur zu untermauern. Kapitel 2 soll die Genese des Christus- Medicus-Gedanken näher beschreiben und Kapitel 3 der Hausarbeit beschäftigt sich mit der literarischen Gestaltung des Motivs in der deutschen poetischen Literatur des Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung Hartmanns von Aue.

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