Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
27.04.2003
ISBN:
3638187993
EAN:
9783638187992
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Linguistische Textanalyse - Drei unterschiedliche Ansätze und deren Umsetzung am konkreten Beispiel

Katrin Kleinbrahm


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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Methoden der Textanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: VorbemerkungKommunikation zwischen Menschen existiert auf sehr vielen verschiedenen Ebenen und kann in vielerlei Hinsicht unterschieden werden, beispielsweise in Bezug auf Mündlichkeit oder Schriftlichkeit, Kommunikationsrichtung oder zeitliche Darstellung, um nur einige wenige Differenzierungsmöglichkeiten zu nennen. Am einfachsten ist wohl generell die mündliche persönliche Kommunikation, denn man kann durch sofortige Rückfragen Verständnisprobleme beseitigen und als Rezipient interaktiv auf den Verlauf des Gesprächs Einfluss nehmen. In der Schriftlichkeit ist dies ein größeres Problem. Rückfragen sind nicht möglich, und auch Gestik und Mimik können nicht gedeutet werden. Dafür kann man sich bei der Interpretation sehr viel gründlicher mit der Struktur eines Textes oder mit der Wortwahl beschäftigen, immer vorausgesetzt, dass der Autor einen sinnhaften Text schreiben wollte und dies auch getan hat. Ist das nicht der Fall, hilft jede Interpretation nichts.Ansätze und Hilfen zur Interpretation gibt es in unserer Bücherlandschaft mindestens genauso viele wie Texte, die man interpretieren kann. Die Palette reicht dabei von kleinräumigen Ansätzen, die sich strikt auf Teilaspekte eines Textes oder eine ganz bestimmte Textsorte konzentrieren bis hin zu Konzepten, die sowohl Literatur als auch Prosa als Ganzes auf verschiedenen Ebenen untersuchen und die gesammelten Ergebnisse für die Interpretation verwenden.In dieser Arbeit werden drei sehr unterschiedliche Konzepte auf einen Text angewandt und versucht, ihre Brauchbarkeit und Umsetzbarkeit zu bestimmen. Zuerst geschieht das mit dem Konzept der Isotopielinien von A.J. Greimas von 1971, im Anschluss daran wenden wir uns dem integrativen Ansatz Klaus Brinkers zu, dessen 5. Auflage dieses Jahr erschien. Zum Schluss wird noch eine Analyse von Bernd Spillner vorgestellt, der sogenannte Eliminierungstest, der 1974 publiziert wurde.Der Text, auf den diese drei Methoden der Text- beziehungsweise Stilanalyse angewandt werden, stammt aus dem Nachrichtenmagazin Focus. Es handelt sich dabei um einen Kommentar, erschienen unter der Rubrik "Standpunkt". Eine Kopie des Artikels findet sich im Anhang, im folgenden wird der Text zur besseren Kenntlichkeit mit Zeilennummern versehen.

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