Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
28.04.2023
Seitenanzahl:
17
EAN:
9783346864314
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.

Wortartenklassifikationen der KMK-Liste und Dudengrammatik. Eine Synopse

Jörg Schunk


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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Technische Universität Darmstadt (Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Syntax, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wurde als Synopse, demzufolge einer vergleichenden Gegenüberstellung, in diesem Falle, der KMK-Liste und Dudengrammatik, erstellt. Zu diesem Zweck wurde eine Dokumentenanalyse angefertigt, die in den folgenden Kapiteln ersichtlich wird. Diese Dokumentenanalyse beschäftigt sich insbesondere mit einer Wortartenklassifikation. Ein Vergleich bietet sich an dieser Stelle an, weil es sich an dieser Stelle um zwei unterschiedliche Institutionen handelt. Zum einen wird das „Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke“ genannt. Dieses Verzeichnis, hier dargestellt als die Liste der Kultusministerkonferenz – KMK-Liste –, welche früher stark kritisiert wurde. Als Hauptkritikpunkte gelten der absichtliche Verzicht auf ein Grammatikmodell, sowie die unterschiedlichen Definitionskriterien, innerhalb der KMK-Liste. Diese Auffassung wurde damit begründet, dass keinem Grammatikmodell ein Vorzug gewährt werden sollte. Diese Entscheidung hatte allerdings zur Folge, dass in der Schule, genauer gesagt im Deutschunterricht, auf jegliche grammatischen Erkenntnisse verzichtet werden muss. Zwar haben die Schüler: innen nun bundesweit eine einheitliche Terminologie, die allerdings nicht gewährleistet, dass die verwendeten Termini überall in der Bundesrepublik begrifflich gleich sind. Zum anderen die Dudengrammatik, diese „ist seit 1935 das Standardwerk zur deutschen Grammatik“. Die Dudengrammatik ist im Gegensatz zur KMK-Liste ein Grammatikmodell. Dieses Jahr wurde die 10. Auflage der Dudengrammatik neu verfasst und in dieser Hausarbeit verwendet wurde. Die Anwendungsbereiche einer umfassenden Grammatik sind, laut Duden, vielfältiger geworden. Die Dudengrammatik dient als multiperspektivische „Auskunfts- und Nutzergrammatik“, mit der Zielsetzung, damit zur Vertiefung und Erweiterung des Wissens über das Gegenwartsdeutsche beizutragen. Deshalb beschreibt der neue Grammatikduden das systematische Sprachsystem, dessen Struktur und die Bedeutung und Verwendung von sprachlichen Einheiten.

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