Verlag:
GRIN VERLAG
Erschienen:
18.02.2015
Seitenanzahl:
13
ISBN:
3656899819
EAN:
9783656899815
Sprache:
Deutsch
Format:
PDF
Schutz:
Dig. Wass.
Downloadzeit:
Maximaler Downloadzeitraum: 24 Monate

Der Einfluss von Demokratie und Autokratie auf das Wirtschaftswachstum

Victor Oswalt


10,99 €
inkl. 7% MwSt.
PDF mit Dig. Wass.


Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wirtschaft und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende Dezember 2010 verbrannte sich ein tunesischer Gemüsehändler in der Öffentlichkeit, da er keine Lebensperspektive mehr sah. Darauf folgte eine Protestbewegung gegen das Herrschaftsregime, welcher viele Teile der Bevölkerung folgten um sich gegen die Machtinhaber und den amtierenden Präsidenten Ben Ali aufzulehnen. Sie wollten sich der ökonomischen und politischen Unterdrückung durch die Herrschaftsinhaber nicht weiter beugen. Die wirtschaftliche Entwicklung hat in Nordafrika zwar große Fortschritte gemacht, allerdings ist es der politischen und wirtschaftlichen Elite nicht gelungen, die Bevölkerung in den Entwicklungsprozess zu integrieren. Die sich dadurch verschärfende Verteilungsungerechtigkeit und die steigenden Lebensmittelpreise zwangen die Menschen auf die Straße. Dies war der Auslöser des Arabischen Frühlings. Darauf folgte eine Welle der Gewalt, welche Nordafrika erschütterte. In den Ländern brach ein Bürgerkrieg gegen die Herrschenden aus, der viele Leben kostete. Was waren die Ziele der Demonstranten? Da sie aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage demonstrierten, wollten sie diese offensichtlich verbessern. Auch wurde für demokratische Reformen gekämpft. Offenbar sah man in der Demokratisierung des Herrschaftssystems die Lösung der ökonomischen Probleme der Bevölkerung. Doch sind Demokratien tatsächlich wirtschaftlich effizienter als Autokratien? Oder ist es womöglich umgekehrt? Sind Diktatoren durch ihre uneingeschränkte Macht nicht viel besser in der Lage, rationale Wirtschaftspolitik zu betreiben? Sind die demokratischen Strukturen und der eingeschränkte Handlungsspielraum der Regierung durch Opposition, freie Presse und dem Druck der öffentlichen Meinung nicht eine Bremse des wirtschaftlichen Wachstumsmotors? Oder gibt es sogar gar keinen Einfluss des politischen Systems auf die Wirtschaft?

Bitte wählen Sie ihr Ursprungsland aus: